Herz-Jesu-Kirche feierte Patrozinium – Kirche ist „Mitte zwischen Himmel und Erde“
(fwu – 22.6.23) Am vergangenen Sonntag feierte die katholische Gemeinde Leimen das Namensfest der Herz-Jesu-Kirche, die wunderbar auf einer Anhöhe liegt, als „Mitte zwischen Himmel und Erde“ und als weithin sichtbares Zeichen der Gegenwart Gottes mitten unter den Menschen. Das Patrozinium wurde mit einer feierlichen Messe und anschließendem gemütlichen Beisammensein im Hof zwischen Kirche und Pfarrhaus gefeiert.
Der Grundstein für die heutige Kirche wurde 1914 gelegt, doch die Bauarbeiten mussten während des Ersten Weltkrieges ruhen. Ostermontag 1921 wurde die Kirche, feierlich auf das heiligste Herzen Jesu den heiligen Mauritius benediziertund. Geweiht wurde sie dann am 29. Juni 1924 durch Weihbischof Dr. Sproll (Rottenburg).
Das heutige Aussehen verdankt sie der Innenrenovation durch Pfarrer Georg Baumann Mitte / Ende der 50er Jahre, der das barocke Aussehen der modernen Zeit anpasste, die große Kreuzigungsgruppe des Münchner Künstlers Prof. Karl Baur und neue Altäre, eine neue Orgel und den Kreuzweg beschafft hat.
Wer mehr über die Geschichte Leimens und besonders der katholischen Kirchengemeinde erfahren möchte, dem sei das Buch „Der Kirchturm ist dem Himmel nah“ von Berno Müller empfohlen. Erhältlich im örtlichen Buchhandel, online (Amazon) oder über das Pfarramt. Der Erlös ist für die Restaurierung wertvoller Statuen in der Kirche bestimmt.
- Herausgeber: Katholische Kirchengemeinde Leimen – Nußloch – Sandhausen; 1., Edition (1. Oktober 2006)
- Sprache: Deutsch
- Taschenbuch: 740 Seiten
- ISBN-10: 3000084959
- ISBN-13: 978-3000084959
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