Hofflohmarkt in Leimen-Süd – Verkäufer zufrieden mit Umsatz
(fwu – 26.7.23) Hofflohmärkte haben sich in den vergangenen Jahren fest etabliert und konnten im Gegensatz zu Hallenveranstaltungen auch gegen Ende der Corona-Epidemie bereits wieder durchgeführt werden.
Sie sind besonders bei Verkäufern beliebt, weil diese die zum Verkauf stehenden Sachen lediglich vor die Tür, in die eigene Einfahrt, Garage oder auf den Bürgersteig vor dem Haus bringen müssen und nicht erst verpacken und dann einen zentralen Ort transportieren müssen.
Einkäufer und Schnäppchenjäger hingegen fällt es etwas schwerer den Überblick über die verschiedenen Orte zu behalten, wo denn Dinge zum Verkauf stehen. Bei den Hofflohmärkten in Leimen Süd am vergangenen Samstag konnte man alle Verkaufsorte auf einer Landkarte finden und sich dann einen eigenen Weg zu den verschiedenen Ständen gestalten.
Die Standorte wurden auf den Internetseiten der Stadt, von „Leimen legt los“ und von dieser Internet-Zeitung digital zur Verfügung gestellt und konnten auch vorab im Rathaus, im Quartiersbüro „Quer“ oder in verschiedenen Geschäften ausgedruckt werden. Über 60 Stände gab es verstreut über das ganze südliche Stadtgebiet Leimens verteilt. Zu entdecken gab es dabei natürlich das gesamte Sammelsurium von nicht mehr gebrauchten Artikeln aus Speicher Keller oder Garage. An vielen Ständen war auch Kinderkleidung und Kinderspielzeug zu finden, was bei besonders vielen Schnäppchenjägern Anklang fand.
Bei einem kleinen Rundgang, den Oberbürgermeister Hans Reinwald in einigen Verkaufsständen durchführte, erfuhr dieser von den Verkäufern, dass am Vormittag bereits ab Beginn einen guten Zulauf von potenziellen Kunden gegeben hatte und auch viele Dinge bereits abverkauft waren. Alle Standbesetzungen zeigten sich mit den Umsätzen zufrieden und lobten einhellig die zentrale Durchführung eines solchen Events.
Während des Flohmarkttages gab es zudem eine Verpflegungsstation im Quartiersbüro in der Rathausstraße. Dort konnte man sich mit frischen Waffeln stärken, die von der bürgerschaftlichen Initiative „Leimen ist bunt“ angeboten wurden.
Ja, und das, was nicht abverkauft werden konnte, fand auch schnell und einfach den Weg vom Angebotsplatz zurück in den heimischen Lagerraum.
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