Interessante Tierausstellung in Nußloch: Hasenkaninchen und Widder ohne Hörner

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Blick in die Ausstellung

(fwu – 28.10.15) Den Nußlocher Kleintierzüchtern geht es gut. Eine nicht ganz selbstverständliche Feststellung in Zeiten, in denen sich die Begeisterung für Vereinsarbeit allgemein abkühlt und es gerade bei Kleintier- und Vogelzüchtern oftmals Probleme im Nachwuchsbereich gibt. Ein intaktes Vereinsleben und etliche junge Nachwuchszüchter bieten bei den Nußlocher Züchtern jedowh die Gewähr auch für eine gute Zukunft. Sichtbar wurde dies auch bei der diejährigen Ausstellung, die im Vereinsheim mit angeschlossner Halle am vergangenen Wochenende stattfand und auf reges Interesse seitens der Bevölkerung stieß.

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Hasenkaninchen

Ausgestellt wurden eine Vielzahl von Kaninchen, Hühner und Enten. Wobei auftretende Fragen seitens der Gäste von den Züchtern und Vereinsvorständen gerne beantwortet wurden. Was z. B. sind denn Hasenkaninchen? Sind das nun Hasen oder Kaninchen? Patrick Schulz, 2. Vorstand des Vereins und Züchterin Tatjana Lama erklärten den Unterschied. Es handelt sich um Kaninchen, die jedoch vom Wuchs her Hasen ähneln. Zur Unterscheidung: Kaninchen werden blind in einem Bau geboren, während das Fluchttier Hase seine bereits voll lebensfähigen Jungen in einer Mulde zur Welt bringt, erläuterten sie weiter.

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Widderkaninchen

Auch die Frage, warum eine Kaninchenrasse Widder nach dem männlichen Schaf heißt, wurde geklärt. Ihren deutschen Namen haben die Widderkaninchen nämlich von der typischen gewölbten Form des Kopfes, die im Profil der Kopfform eines männlichen Schafes gleicht.  Neben den recht großen Widdern wurden auch die bei Kindern besonders beliebten weißen Kuschelkaninchen (Zwergkaninchen) ausgestellt.

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Patrick Schulz, 2. Vorstand des Vereins und Züchterin Tatjana Lama

Große Augen machten die Kinder der Besucher auch, wenn es in der Halle plötzlich laut wurde und fast alle ausgestellten Hähne und Hühner gleichzeitig anfingen zu krähen und zu gackern. Dies passierte immer dann, wenn ein Hahn/Huhn glaubte eine Bedrohung festzustellen und einen Warnruf ausstieß. Der setzte sich dann jeweils von Käfig zu Käfig fort und führte zum allgemeinen Gegacker. Auch die Frage, warum zwischen manchen Käfigen mit Hähnen Sichtschutz gegeneinander eingebaut war, konnte geklärt werden. Wenn zwei Hähne in benachbarten Käfigen beide dominant sind, würden sie sich sonst bekämpfen und verletzen. Der Sichtschutz verhindert das. Sie liefern sich dann zwar noch Krähduelle, was auch recht laut werden kann, aber kommen sich nicht mehr zu nahe.

Der Besuch der Ausstellung war auch in diesem Jahr wieder für die Besucher sehr interessant und lohnend. Auch mit ein Grund für den Erfolg des Vereines, der sich erfolgreich der Öffentlichkeit präsentierte.

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