„Jesus sprach Aramäisch“! Schönes Wetter beim Sommerfest der Aramäer
(fwu) Während der evangelische Taufgottesdienst am See wegen starken Regens kurzfristig in die Mauritiuskirche verlegt worden war und das CDU Waldfest gar gänzlich abgesagt wurde, hatten die Aramäer ausreichend Gottvertrauen, ihr um 13.00 Uhr beginnendes Sommerfest, trotz schlechter Wetterprognose, doch stattfinden zu lassen. Die Tatsache, das Jesus zu Lebzeiten aramäisch sprach und die Vermutung, dass daher ein besonders enger „Draht nach oben“ bestehe, wurde nicht dementiert … (Zitat Wikipedia: „Als galiläischer Jude sprach Jesus im Alltag das westliche Aramäisch„).
Das Wetter war für das Sommerfest denn auch ideal! Nicht zu heiß und trocken, dazu ausreichend Platz in Schatten oder Sonne – je nach Belieben – boten den Besuchern perfekte Rahmenbedinungen. Ein Hüpfburg für die Kinder und eine große Speisenauswahl (darunter viele selbstgemachte Kuchen) machten es für die ganze Familie zu einem attraktiven Fest.
Auch ein Thema an den Biertischgarnituren, auf denen kaum alkoholische Getränke zu sehen waren, war die aktuelle Lage in Syrien. Insbesondere im Osten Syriens um Al-Hasakah leben viele christliche Aramäer und Verwandte der hiesigen Gemeinde und man macht sich natürlich Sorgen über die weitere Entwicklung, auch wenn es derzeit in der dortigen Gegend noch „ruhig“ ist.
Als Neuigkeiten aus dem Kreis der Aramäer gibt es eine neue, attraktive Website „Aramäer Leimen e.V. 1987 +++ Syrisch-orthodoxe Kirche von Antiochien in Leimen e.V.“ zu vermelden. Außerdem sind die Aramäer diesmal Ausrichter des am kommenden Dienstag (18.30 Uhr) in der Rose tagenden Fußball-Kreistages des Badischen Fußballverbandes e.V. – Kreis Heidelberg.
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