Jetzt heißt es Abstiegskampf:
SVS verliert gegen Aufsteiger Magdeburg

Der SV Sandhausen unterliegt in einem Spiel mit wenigen Offensivaktionen auf beiden Seiten dem 1. FC Magdeburg mit 0:1. Christian Beck erzielte in der 73. Minute per Kopf den einzigen Treffer des Tages.

Paqarada und Förster angeschlagen

Zweitliga-Premiere für Alexander Rossipal

Trainer Kenan Kocak nimmt im Vergleich zum 2:0-Auswärtserfolg in Aue zwei Veränderungen vor: Für die angeschlagenen Leart Paqarada und Philipp Förster rücken Alexander Rossipal und Mohamed Gouaida in die Anfangsformation. Rossipal, der vor der Saison von 1899 Hoffenheim an den Hardtwald wechselte, feiert somit seine Zweitliga-Premiere.

Kein Durchkommen

In einer äußerst defensiv geprägten Partie ist es der SV Sandhausen, der die erste gute Chance verzeichnen kann. In der siebten Minute kommt nach starkem Zuspiel von Rossipal Schleusener an den Ball, dessen Schuss zunächst von Gästekeeper Brunst abgewehrt werden kann. Den Abpraller köpft Gouaida übers Tor. Anschließend neutralisieren sich beide Teams über weite Strecken im ersten Durchgang. Die Gäste stehen tief, der SVS versucht, das Spiel zu machen, findet aber keine Lösungen gegen dicht gestaffelten Magdeburger.

Schleusener verpasst

In der 29. Minute dann die erste Chance für Magdeburg. Die Gäste erobern im Sandhäuser Strafraum den Ball und kommen zum Abschluss. Jedoch kein Problem für Keeper Lomb, der den halbhohen Schuss im Nachfassen unter sich begräbt. Vier Minuten später kommt Linsmayer 20 Meter vor dem Tor in Schussposition, entscheidet sich jedoch für den Chip auf Schleusener, der vom Zuspiel jedoch überrascht wird und den Ball nicht kontrollieren kann.

Brégerie ans Außennetz

Der SVS bleibt die aktivere Mannschaft. Kurz vor der Pause haben die Heimfans schon den Torschrei auf den Lippen, der jedoch schnell wieder verstummt, als klar wird, dass der von Magdeburgs Verteidiger Brégerie abgefälschte Ball nur am Außennetz landet. Die anschließende Ecke bringt nichts ein, Schiedsrichter Heft pfeift beim Stande von 0:0 zur Halbzeit.

Doppelwechsel

Durchgang zwei beginnt ohne personelle Wechsel und mit dem gleichen Bild, wie im ersten Abschnitt. Gouaida steht in der 52. Minute im gegnerischen Strafraum in aussichtsreicher Flankenposition, findet jedoch keinen Abnehmer. Die letzte Aktion des Neuzugangs vom Hamburger SV, denn in der 58. Minute macht Gouaida Platz für Behrens. Kurz darauf betritt Zenga für Kulovits den Platz.

Magdeburg geht in Führung

Die Partie bleibt hart umkämpft, ohne dass sich eine der beiden Mannschaften einen Vorteil erspielen kann. Einzig Standards sorgen punktuell für Gefahr. Sandhausen bekommt in der 73. Minute die Kugel nach einem Einwurf nicht geklärt, Magdeburgs Niemeyer bringt sie im dritten Anlauf an den langen Pfosten. Dort steigt Beck am höchsten und köpft ins lange Eck. Die Gästeführung aus dem Nichts.

Chance zum Ausgleich

Drei Minute später verpasst der SVS die direkte Antwort. Schleusener kommt aus 13 Metern unbedrängt zum Schuss, zielt jedoch deutlich zu hoch. Sandhausen drückt unentwegt, Magdeburg lauert auf Konter. Für die Schlussoffensive bringt Kocak in der 80. Minute Guédé für Wooten. In den letzten Minuten versucht der SVS durch lange Bälle auf die kopfballstarken Behrens und den aufgerückten Innenverteidiger Kister zum erhofften Ausgleich zu kommen. Nennenswerte Gelegenheiten gelingen den Schwarz-Weißen daraus aber nicht mehr, weshalb die Kocak-Elf mit 0:1 gegen den Aufsteiger aus Magdeburg verliert.

Am kommenden Sonntag, den 07. Oktober 2018, gastiert der SV Sandhausen dann am Millerntor beim FC St. Pauli.

SV Sandhausen: Lomb – Kister, Karl, Verlaat – Gíslason, Rossipal – Linsmayer, Kulovits (C, 59′ Zenga) – Gouaida (58′ Behrens) – Schleusener, Wooten (78′ Guédé)

1. FC Magdeburg: Brunst – Hammann, Brégerie, Schäfer – Butzen (C, 70′ Niemeyer), Rother, Erdmann, Ignjovski (80′ Weil) – Costly, Türpitz (76′ Bülter) – Beck

Tore: 0:1 Beck (73′)

Zuschauer: 7.352

Schiedsrichter: Florian Heft

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