JU Rhein-Neckar künftig mit zwei Mitgliedern im Landesvorstand vertreten

Delegierte und Gäste der JU Rhein-Neckar mit dem CDU-Landesvorsitzenden und Spitzenkandidaten für die Landtagswahl 2026, Manuel Hagel MdL

(pm – 5.10.25) Florian Hummel aus Sinsheim wird seine erfolgreiche Arbeit als Landesvorsitzender der Jungen Union (JU) Baden-Württemberg fortsetzen. Der 28-Jährige steht seit vier Jahren an der Spitze des Landesverbandes und wurde auf dem JU-Landestag am Samstag und Sonntag, dem 20. und 21. September 2025, in Stutensee in seinem Amt bestätigt. In seiner Rede stimmte Hummel die Delegierten und Gäste auf den Landtagswahlkampf ein: „Die Zeit der Grünen ist vorbei. Baden-Württemberg hat nicht auf einen Cem Özdemir gewartet. Dieses Land braucht keinen gescheiterten Ampel-Minister, sondern einen Schaffer. Dieses Land braucht Manuel Hagel!“

Zudem zog Hummel Bilanz über die vergangenen zwei Jahre seiner Amtszeit. Die JU Baden-Württemberg sei mit sechs gewählten Mitgliedern im CDU-Landesvorstand und einem gewählten Mitglied im CDU-Präsidium vertreten. Dies spiegele sich auch bei der Antragsberatung auf CDU-Landesparteitagen wider. Daneben sei man im JU-Bundesverband bestens vernetzt und habe mit vielen Anträgen die inhaltliche Ausrichtung des Bundesverbandes mitgeprägt. Zur Landtagswahl am 8. März 2026 sei mehr als jeder zehnte CDU-Direktkandidat aktives JU-Mitglied. Vor der Landtagswahl werde noch der Deutschlandtag der JU Deutschlands im Europa-Park in Rust stattfinden. „Das ist das Größte meiner bisherigen Amtszeit. Fast 1000 Gäste werden zu uns nach Baden-Württemberg kommen“, freut sich der frisch gewählte JU-Landesvorsitzende Florian Hummel.

Dem Landesvorstand wird fortan außerdem der Kreisvorsitzende der JU Rhein-Neckar, Lance Neidig, als Grundsatzreferent angehören. Der aus Ketsch stammende Neidig soll den Landesvorsitzenden in programmatischen und strategischen Fragen unterstützen und vor allem die inhaltliche Arbeit des Landesvorstandes verantworten. „Mit den Grundgesetzänderungen zur Errichtung eines Sondervermögens für Infrastruktur und Klimaneutralität sowie der Einführung von Bereichsausnahmen in die Schuldenbremse wurden nach der Bundestagswahl Entscheidungen getroffen, für die wir nicht bei Eiseskälte Wahlkampf gemacht haben“, so Neidig. Und weiter: „Deshalb ist es nun umso wichtiger, dass die Bundesregierung die Migrationswende nachhaltig umsetzt und die Ergebnisse der Kommissionen schnell abwägt und in Gesetzesform gießt. Klar ist aber auch, dass die Rentenkommission am besten noch vor der Sommerpause 2026 ihre Vorschläge und Empfehlungen vorlegt, denn die Reformoptionen liegen längst auf dem Tisch.“

Neben der turnusmäßigen Wahl des Landesvorstandes konnte die JU den CDU-Landesvorsitzenden und Spitzenkandidaten zur Landtagswahl 2026, Manuel Hagel MdL, den stellvertretenden Ministerpräsidenten und Innenminister von Baden-Württemberg, Thomas Strobl, den hessischen Innenminister Prof. Dr. Roman Poseck und den nordbadischen Europaabgeordneten Daniel Caspary MdEP begrüßen. Nach einer intensiven Beratung wurde am Sonntag der Leitantrag „Wieder an die Spitze – junge Ideen für die Landtagswahl 2026“ verabschiedet. Erklärtes Ziel der JU Baden-Württemberg ist es, möglichst viele Punkte aus diesem Papier im Wahlprogramm der CDU Baden-Württemberg unterzubringen.