Jubiläumsabend der Liedertafel Leimen:
120 Jahre im Wandel der Zeit

6745 - Liedertafel Leimen 120 Jahrfeier - 3(ul – 29.2.16) Es waren 24 sangesbegeisterte Männer im Jahre 1896 … so begann die Geschichte. Am Freitag, den 19. Februar feierten wir unser Jubiläum im festlichen Rahmen des Rosesaales im „Bürgerhaus am alten Stadttor“. Mit Freude konnte der 1. Vorsitzende Robert Kumler alle drei Anwärter für das Oberbürgermeisteramt Leimens und auch einige Vertreter der Stadt begrüßen. Heute umfaßt die Liedertafel beinahe 400 Mitglieder, die immer nach neuen Wegen suchen. Der Wandel ist wunderbar gelungen und der Verein kann auf viele großartige und engagierte Sänger zurückgreifen, die Lust am Ausprobieren haben. Das macht stolz.

6745 - Liedertafel Leimen 120 Jahrfeier - 9Als Festredner konnten wir Bruno Sauerzapf gewinnen, pensionierter 1. Bürgermeister der Stadt Leimen seit 2012. Dieser hatte einen interessanten Rückblick auf Leimens Geschichte parat (siehe unten). 1896 gab es 2150 Einwohner, keine Elektrizität, kein fließendes Wasser, keine Straßenbahn und 526 Arbeiter in der Landwirtschaft. Unter diesen Voraussetzungen gründeten damals ein paar Männer einen Gesangverein und gaben ihm den Namen „Liedertafel“. Ihr Sinn für Romantik und die Pflege der schönen alten Lieder waren das Ziel und sicher eine schöne Ablenkung nach den damals harten Arbeitstagen. Hier hatte Bruno Sauerzapf ein wunderbares Zitat von Schiller. „Es schwinden jeden Kummers Balken, solang des Liedes Zauber walten“.

Die Grußworte der Stadt Leimen überbrachte Michael Reinig. Er war besonders angetan von der großartigen Jugendarbeit, jedoch auch vom regen Vereinsleben. Werden doch immer wieder großartige Veranstaltungen und Konzerte angeboten, wie u.a. das Waldfest. Gibt es doch nichts Schöneres, als dort oben im Wald ein frisch gezapftes Bier zu genießen und „Unsinn zu babbele“.

6745 - Liedertafel Leimen 120 Jahrfeier - 14Nun konnte das Vorstandsteam mit Robert Kumler, Christiane Mattheier und Inge Kolb die Ehrungen vornehmen. Die silberne Ehrennadel des Vereins für 25 Jahre Mitgliedschaft erhielten Gisela Schmiedel, Klaus Gehrig, Udo Junkert, Andreas Schilling, und Elke Wassner. Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden Elke Jahrmarkt und für 60 Jahre Gernot und Rolf Zuber geehrt und die Plakette in Gold überreicht. Für 65 Jahre Mitgliedschaft wurde auch Werner Seeger geehrt. Werner Zietsch, unser Helfer bei Tür und Tor, wenn`s mal klemmt oder nicht schließt, bekam ein Präsent als Dank. Karl-Heinz Schirmer nahm die Ehrungen vom Badischen Chorverband vor. Mit Dank und Anerkennung überreichte er Gisela Schmiedel für 25 Jahre aktives Singen die Urkunde und Ehrenbrosche in Silber. Für sagenhafte 60 Jahre aktives Singen erhielt Rolf Zuber eine Ehrenmedaille in Gold sowie eine gerahmte Urkunde.

Und nun gab es noch etwas ganz Besonderes: Werner Stern durfte sich über eine Urkunde der besonderen Art freuen, er hat es als Einziger bisher geschafft, 60 Jahre ungefehlte Singstunden zu erreichen. Dank und Glückwünsche galten ganz besonders den Jubilaren für ihr Engagement und Herr Schirmer wünschte weiterhin „Viel Erfolg in der Kulturszene“.

6745 - Liedertafel Leimen 120 Jahrfeier - 1Selbstverständlich war der Abend musikalisch von Chören eingerahmt. Zum Einklang sang der Jugendchor unter Leitung von Tim Fuhrmann „Mittelalterliches“, die Männer brachten 2 typische Männerchorlieder zu Gehör, der Gospelchor sang unter der Leitung von Claudia Grünberg. Ein besonderer Leckerbissen war das große Ensemble „Schwanensang“ aus der Oper „Undine“ von Lortzing mit gemischtem Chor, Klavier und dem Ehepaar Overmann als Gesangssolisten. Der Frauenchor gratulierte mit 2 peppigen Schlagern. In alten Klamotten, auf Stöcke gestützt trat nochmal der Männerchor auf mit dem Lied „Wir sind die alten Säcke“ auf die Bühne. Das Bier, das jede Singstunde krönt, wurde auf einem Rollator herbeigeschafft. Diese drei Chöre dirigierte H.-J. Overmann. Am Flügel begleitete Gisela Schmiedel.

Mit Ralf Leny, der zum Tanz aufspielte, ging der Festabend in den „gemütlichen und lockeren“ Teil über.

Unsere Gäste, die Theatergruppe „Vorhang auf“ unter der Regie von Hans-Jürgen Metzner, hatten ein besonderes Stück für diesen Abend einstudiert. Es handelte von der Unmöglichkeit, ein Stück aufzuführen. Ein begeistertes Publikum war der Lohn.

Zum krönenden Abschluss sang eine kleine Männergruppe „Ein Abend im Gesangverein zu Bummelsdorf“. Erzählt wird von der wöchentlichen Chorprobe, zu welcher jeder Sänger unter fadenscheinigen Gründen viel zu spät erscheint. Auch hier dankte das Publikum mit tosendem Beifall.

Den Ausklang dieses abwechslungsreichen Abends bestritt wieder Ralf Leny.


Festrede von Bruno Sauerzapf – 120 Jahre Gesangverein Liedertafel Leimen

Die Liedertafel – gestern

6745 - Liedertafel Leimen 120 Jahrfeier - 9Blenden wir in das Jahr 1896 zurück. Wilhelm II. war seit 8 Jahren Deutscher Kaiser. Leimen hatte 2.155 Einwohner. Es gab das Drei-Klassen-Wahlrecht. Wählen durften nur männliche Bürger, so dass 1900 von 2.795 Einwohnern nur 254 (weniger als 10 %) wählen durften. Bürgermeister wurde der Maurermeister Christoph Ling, der bis 1923 im Amt war.

Es gab noch keine Straßenbahn, diese wurde erst 5 Jahre später in Betrieb genommen. Auch die Elektrizität wurde erst 1900 in Leimen eingeführt. Der Gemeinderat beschloss die Projektplanung für eine Wasserversorgung. Die Schulkinder mussten zum Maikäferpflücken antreten. Das Zementwerk nahm seine Produktion auf.

1895 waren 1.026 erwerbstätig, hauptsächlich in der Zigarrenindustrie und 1015 waren Dienstboten und Angehörige, allein in der Landwirtschaft waren 568 Personen beschäftigt und in der Zigarrenindustrie knapp 400. Leimen hatte nach der Viehzählung am 3. Dezember 1887 37 Pferden 478 Stück Rindvieh, 363 Schweine, 170 Ziegen und 347 Schafe.

1896 nahm das Zementwerk die Produktion auf. Und in dieser Zeit wurde der Gesangverein Liedertafel gegründet.

Was motivierte diese Menschen einen Verein zu gründen? Sicherlich war es die Geselligkeit, denn 1896 bestand, soweit mir bekannt ist, nur der Turnverein 1887 Leimen und der MGV 1867 Leimen – aber kein Fußballverein, der erst 1914 gegründet wurde. Hinzu kam, dass im 19. Jahrhundert eine Gründungswelle von Männergesangvereinen einsetzte. Dazu trugen mehrere Faktoren bei. Zunächst begeisterte sich die Romantik für den unbegleiteten Liedvortrag und das Volkslied, die Gassenhauer. Man suchte systematisch nach alten Liedern und zeichnete sie auf.

„Es schwinden jedes Kummers Falten, so lang des Liedes Zauber walten.“ Dies wusste schon der deutsche Dichter Friedrich von Schiller.

So waren es 24 Männer, die am 26. Januar 1896 sich im Gasthaus „Zum Rössle“ trafen, um einen Gesangverein zu gründen, dem sie den Namen „Liedertafel“ gaben. Warum gerade der Name „Liedertafel?“ Der Name „Liedertafel“  hatte seinen Ursprung in der gedeckten Tafel, die dem strapazierten Sänger nach den Proben angenehme Genüsse an Speise und Trank bot. Naja, hier hat sich nicht viel geändert.

Zweck des Vereins war die Pflege des Gesangs und gesellige Unterhaltung sämtlicher Mitglieder sein. Rege Gesangstätigkeit und Werbung ließen den Verein rasch wachsen. Konsequenterweise wurde eine Vereinsfahne geweiht. In der vaterländisch orientierten Zeit ein Muss. Sängerfeste in der näheren Umgebung ebenso wie an örtlichen Veranstaltungen festlicher Art, Vereinsball, Familienausflug, Sommerfest, Weihnachtsfeier und Weihnachtssingen auf dem Marktlatz und auf dem Friedhof waren schon damals fester Bestandteil des Jahresterminkalenders und sind es bis heute geblieben.

Stürme der Zeit hatte die Liedertafel zu überstehen. Die beiden Weltkriege und die damit verbundenen entbehrungsreichen Nachkriegszeiten unterbrachen auf schmerzhafte Weise das Vereinsleben. Sowohl der 1. als auch der 2. Weltkrieg brachten deutliche Einschnitte in das Vereinsleben.

Am schwierigsten war der Neubeginn nach dem 2. Weltkrieg. Viele Sängerkameraden kamen nicht aus dem Krieg und der Gefangenschaft zurück.

Jedoch bereits am 24. Januar 1948 kam es, wieder im Gasthaus „Zum Rössle“, zu einem Treffen von 18 Mitgliedern, um den Verein wiederzubeleben. Die Wiederbelebung war nicht einfach: Besatzungsvorschriften mussten erfüllt werden, die Lokal- und die Dirigentenfrage war zu regeln, die Satzung musste überarbeitet werden, vor allem aber mussten die frühere aktiven und passiven Mitglieder festgestellt und zur ersten Mitgliederversammlung nach Kriegsende eingeladen werden. Am 20. März 1948 versammelten sich 45 Mitglieder und wählten den Vorstand des Vereins. Nachdem 40 Mitglieder erklärten, als Aktive mitwirken zu wollen, fand die erste Singstunde am 16. April 1948 statt.

Danach folgte eine sehr erfolgreiche Epoche der Liedertafel. Die Gasthäuser Zur Rose, Zum Rössle, Zum Weinberg und abschließend der Rose-Saal. waren Stationen bis zum Bau des Vereinsheimes. Der erste Spatenstich erfolgte am 29. März 1980. In unglaublicher engagierter Eigenarbeit wurden Wohnhaus, Gastraum, Probenraum, Weinstube, Vorstandszimmer, Jugendzimmer und die nötigen sanitären Anlagen in einer Bauzeit von 4 Jahren fertiggestellt. Großes Engagement und der Wille, ein eigenes Sängerheim zu bauen, waren Zeugen des Gemeinschaftsgeistes der Sängerinnen und Sänger.

Auch die Ausweitung des Angebots prägten diese Zeit: Der Gründung eines Kinderchors am 25. Oktober 1974 (mit 66 Kindern) folgte im Frühjahr 1975 die Gründung eines Jugendchors, nachdem der Kinderchor die Hundertergrenze überschritten hatte. Am 28. März 1979 wurde ein Frauenchor gegründet.

Es gibt genügend Beweise, dass der Gesang und das gesellige Beisammensein in dieser Zeit nicht zu kurz kamen. Auf der gesanglichen Seite belegen dieses die Teilnahme an Sängerfesten, Konzerte, kirchenmusikalische Feierstunden, Rundfunkaufnahmen, Liederabende, öffentliche Auftritte bei Veranstaltungen der Gemeinde und der ortsansässigen Vereine. Die gesellige Unterhaltung pflegte die Liedertafel bei den jährlich wiederkehrenden Veranstaltungen Winterball, Waldfest und Weihnachtsfeier.

Sparsam war die Liedertafel bei den Vorsitzenden und Dirigenten: In über 70 Jahren gab es nur drei Vorsitzende und drei Dirigenten. Als 1. Vorsitzender Jakob Kalbrunner von 1948 bis 1953, der unvergessene Erhard Renner von 1953 bis 2000, danach für kurze Zeit Dieter Kettenmann, der aus gesundheitlichen Gründen das Amt aufgeben musste – seitdem ist Robert Kumler erster Vorsitzender.

Erster Dirigent nach 1948 war Karl Fink aus Nußloch, 1955 bis zu seinem Tod 1993 Werner Kaiser und Hans Josef Overmann ab 1993. Claudia Schuster übernahm am 27. März 1994 die musikalische Leitung des Kinderchors. Sie ist auch Dirigentin des am 5. Dezember 1994 gegründeten Gospelchors.

Die Liedertafel heute

Die Erhaltung des kulturellen Erbes, die Pflege des deutschen Liedes und des Chorgesangs in seiner ganzen Breite sind nach wie vor Aufgaben, denen sich auch die Liedertafel Leimen stellen will und muss. Sie sind aber nur dann lösbar, wenn immer wieder junge Menschen, Frauen und Männer, den Weg zum Chorgesang finden.

Dem teilweise dramatischen Schwund an Sängern in vielen Vereinen versuchten die Gesangvereine zunächst dadurch zu begegnen, dass sie auch Frauen aufnahmen und damit zu gemischten Chören wurden. Trotzdem mussten wegen Überalterung jedoch zahlreiche Chöre –wie in St. Ilgen – leider aufgelöst werden.

In der Liedertafel waren die Verantwortlichen frühzeitig erfolgreich bestrebt, durch ein international ausgerichtetes Repertoire und moderne Popmusik junge Menschen anzusprechen. Im Zeitalter leicht konsumierbarer Massenmusik, in der die Tradition des anspruchsvollen Chorgesangs weitgehend abgebrochen ist, gestalten sich diese Bemühungen nicht immer einfach.

Es zeigt sich jedoch, dass auch junge Menschen ihre Freude am Gesang finden und junge Chorgruppen gründen, die meist mit viel Enthusiasmus gute Erfolge erzielen, weil sie sich mit modernem, schwungvollem, internationalem Liedgut beschäftigen.

„Geh mit der Zeit, sonst gehst du mit der Zeit“. Dieser kluge Satz von Johann Wolfgang Goethe gilt auch für den Chorgesang. Die Liedertafel ging mit der Zeit. Entstanden doch im Lauf der Jahre unter ihrem Dach noch 6 weitere Chöre. Der Frauenchor kann in diesem Jahr auf 37 Jahre zurückblicken, der „Gospelchor Bright Light“ auf 21 Jahre, weiterhin gibt es seit 41 Jahren einen Kinderchor. Dieser besteht heute aus drei Untergruppen, nämlich den „Singmäusen“ den „Singing Stars“ und „Remix“. Weiterhin gibt es auch einen Jungen Chor, nämlich „More than Words“, der im Jahre 2015 10 Jahre Bestehen feiern konnte. Die anspruchsvolle Chormusik wird von „Pro Arte“ gepflegt.

Und auch die „Singing Dreams“ im Stile der „Comedian Harmonist“ können stolz auf ihr Repertoire sein. Und seit 2014 probt die Liedertafel auch im gemischten Chor, welcher höchstwahrscheinlich zu einer Zusammenführung aus Frauen- und Männerchor wird. Denn der Zahn der Zeit hat auch bei der Liedertafel nicht Halt gemacht.

Fazit: Die Liedertafel ist heute ein sehr lebendiger Verein, der seine Kraft aus der Vergangenheit bezieht und heute sehr gut dasteht.

Die Liedertafel morgen

Wagen wir ein Blick auf die nächsten Jahre. Wie wird sich die Liedertafel bei ihrem 150jährigen Jubiläum präsentieren? Dazu ein halbes Dutzend Feststellungen:

Die Liedertafel ist sehr gut aufgestellt.
Die Liedertafel ist mit ihren vielen Chören auf einem sehr guten Weg.
Die Liedertafel hat junge und ältere engagierte Sängerinnen und Sänger, die sich sowohl den traditionellen als auch neuen musikalischen Richtungen aufgeschlossen zeigen.
Die Liedertafel hat eine vorausschauende und erfolgreiche Vorstandschaft, die den Verein sicher in die Zukunft führen wird.
Die Liedertafel hat hervorragende Dirigenten, die es verstehen, traditionelle, populäre und neuzeitliche Musikrichtungen unter einen Hut zu bringen.
Ich ziehe daher folgendes Fazit: Bei ihrem 150jährigen Jubiläum wird sich deshalb – so meine Überzeugung – die Liedertafel wiederum als attraktiver, mitgliederstarker und altem und neuem Liedgut aufgeschlossener Verein präsentieren. Mit ist es um die Zukunft der Liedertafel daher nicht bange.

Zum Schluss meiner gehört natürlich der Dank. Ich danke allen Vereinsverantworten, den Ersten Vorsitzenden, den Sängerinnen und Sängern, den aktiven und passiven Mitgliedern und allen Freundinnen und Freunde der Liedertafel Leimen für ihr Engagement. Sie haben dafür gesorgt, dass die Liedertafel nach wie vor ein wertvoller Bestandteil des kulturellen Geschehens unserer Stadt ist.

Denn nach wie vor gilt der Satz des Dichters Friedrich Schiller: „Es schwinden jedes Kummers Falten, so lang des Liedes Zauber walten.“

So war es gestern, so ist es heute und so wird es auch morgen sein.


 

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