Jugend debattiert am Fr.-Ebert-Gymnasium – Respektvolle Diskussionsfähigkeit

(jw – 13.3.23) Jugend debattiert ist aus dem schulischen Leben am FEG nicht mehr wegzudenken. Auch dieses Jahr versetzten spannende Themen etliche Gemüter in eine erfreuliche Debattierstimmung. Dabei wurden unter den Achtklässlern echte Nachwuchsdebattiertalente entdeckt.

Schulwettbewerb

Am 15. Februar, nach langen Corona-Jahren konnte der Schulwettbewerb wieder in dem gewohnten Rahmen stattfinden: im wunderschönen Bibliothekssaal mit dem Podium und vor einem größeren Publikum. Die KlassensiegerInnen Hannah Nordberg, Connor Schäfer und Tibelia Issa aus der 8a, Jael Kuhs und Lennart Hein aus der 8b und Hannah Hogan, Celine Prinz und Milena Müller aus der 8c kämpften in den beiden Qualifikationsrunden zu den Themen „Soll ein Schulfach ‚Praktische Lebensführung‘ eingeführt werden?“ und „Sollen Angriffe auf Kunstwerke härter bestraft werden?“ um den Einzug ins Finale.

Nach einer überzeugenden Leistung aller Debattanten schafften es Connor (8a), Jael (8b), Lennart (8b) und Tibelia (8a) ins Finale. Am 16. Februar beeindruckten sie ein großes Publikum von über 80 Zuschauern und die Jury mit ihren schlagfertigen Überzeugungskünsten und ihren Sachkenntnissen zum Thema „Soll in Deutschland Soziale Pflichtzeit eingeführt werden?“. Bei einer ausgeglichenen Leistung der Debattanten fiel der Jury die Entscheidung nicht leicht. Nach einer Debatte, die auch mal innerhalb der Jury stattfinden musste, durften sich Connor und Jael als Schulsieger über ihre Qualifizierung für den Regionalwettbewerb freuen, während Tibelia und Lennart zu würdigen Nachrückern wurden.

In der Altersklasse 2 (Klassen 10 bis 12) hat sich Sila Karakullukcu (JS1) für den Regionalwettbewerb qualifiziert, auf den sie schon seit langem sehnsüchtig gewartet und sich gefreut hat.

Regionalwettbewerb

Am 1. und 2. März fand der jährliche Regionalwettbewerb von Jugend debattiert an der IGH in Heidelberg statt.

Aus organisatorischen Gründen, wegen der fehlenden Co-Debattanten konnte Sila Karakullukcu ihre Debattierkunst beim Regionalwettbewerb nicht unter Beweis stellen. Doch sie ließ sich nicht entmutigen und unterstützte den Wettbewerb kurzerhand als Zeitwächterin, mit der Hoffnung, nächstes Jahr als ausgebildete Jugend-debattiert-Schülerjurorin oder auch wieder als Debattantin beim Wettbewerb dabei zu sein.

Erfreulicherweise hätten alle vier Finalisten vom Schulwettbewerb in der Altersgruppe 1 (8.-9. Klasse) wegen des krankheitsbedingten Ausfalls bei den anderen Schulen des Regionalverbunds Rhein – Neckar – Odenwald teilnehmen können. Doch die plötzlich auftretenden Krankheiten haben auch unser Jugend-debattiert-Team nicht verschont. Drei von vier Schulwettbewerbsfinalisten wurden kurzfristig krank und konnten so beim langersehnten Wettbewerb bedauerlicherweise nicht antreten.

Nur Jael blieb fit, nutzte Ihre Chance, belegte den zweiten Platz bei den Qualifikationsrunden und zog damit ins Finale des Regionalwettbewerbs, bei dem sie am Tag darauf Dritte wurde und somit zur Nachrückerin für den Landeswettbewerb in Stuttgart. Zu diesem Erfolg gratulieren wir ihr ganz herzlich!

Nachdem Anne Ebbinghaus nach jahrelanger Unterstützung des Wettbewerbs als Schülerjurorin nach ihrem Abitur die Schule verlassen hat, freuen wir uns auf unsere neue frisch ausgebildete Schülerjurorin Sofia Mittag (10d), die dieses Jahr sich auch gleich als Jurorin beim Finale des Regionalwettbewerbs erfolgreich erproben konnte. Herzlichen Dank für dieses Engagement und die Jugend-debattiert-Treue!

Sowohl LehrerInnen als auch SchülerInnen und ihre Eltern wissen das Debattieren an der Schule zu schätzen, denn wer debattieren kann, der weiß auch, wie er überzeugend seinen Standpunkt vertreten kann, – eine Fähigkeit, die nicht nur im Deutschunterricht oder allgemein in der Schule von Nutzen ist. Davon kann man auch im Freundeskreis oder auch bei den Eltern profitieren, wenn es darum geht, das eigene Vorhaben oder einen bestimmten Wunsch erfolgreich durchzusetzen.

Junge Menschen, die regelmäßig das Debattieren üben, wissen, wann sie ausführlicher zu sprechen und wann sie sich kürzer zu fassen haben, sie lernen genau zuzuhören und auf das Gegenüber fair einzugehen, sie lernen auch, dass man bei unterschiedlichen Meinungen trotzdem freundlich und respektvoll miteinander umgehen kann.

Wer debattiert, gewinnt ganz schnell an sozialen und kommunikativen Kompetenzen und stärkt das Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen. Deswegen hoffen wir, dass Jugend debattiert auch weiterhin einen festen Platz in unserem Schulleben einnimmt.

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