Jugendfeuerwehr Leimen trainiert für die Leistungsspange – Teil 2
(jf-leimen – 04.07.2013) Am heutigen Übungstag (03.07.13) war das Thema „Löschangriff“ an der Reihe. Dieses ist natürlich das Thema, welches am Besten in die Jugendfeuerwehr passt und auch das am meisten in der Laufbahn eines/r Jugendfeuerwehrmannes/frau trainiert wird.
Aber trotzdem gibt es da genug Sachen zu beachten. Es wird ein Regellöschangriff mit der Wasserentnahme aus offenem Gewässer, wie sie in der Feuerwehrdienstvorschrift 3 steht, simuliert. Die Besonderheit dabei besteht darin, das Löschwasser nicht aus einem Hydrant, sondern aus einem See bzw. Fluss zu entnehmen. Dafür müssen sogenannte A-Saugschläuche verwendet werden, deren Verlegung bei weitem nicht so leicht zu bewältigen ist, wie die von Standard B-Druckschläuche.
Die Gruppe im Löscheinsatz besteht aus 1 Gruppenführer und 8 Mann. Aufgeteilt werden sie in 3 Trupps, Melder und Maschinist. Jeder Trupp bzw. jede Position hat seine festgelegten Aufgaben. Wenn der Gruppenführer seinen Befehl zur Brandbekämpfung der Mannschaft laut und deutlich gegeben hat, geht es auch schon los. Der Wasser- und Schlauchtrupp kümmern sich mit Hilfe des Maschinisten um die Wasserversorgung. Der Angriffstrupp geht zur Brandbekämpfung vor. Der Gruppenführer erkundet die Einsatzstelle und der Melder unterstützt diesen dabei. Am Ende wenn alle Aufgaben erledigt sind, stehen alle 3 Trupps an ihrem Strahlrohr und versuchen das „Feuer“ zu löschen.
Bewertet wird bei dieser Disziplin nicht unbedingt die Zeit, es wird mehr Wert darauf gelegt, die Übung geordnet und trotzdem zügig durchzuführen, alle Befehle klar und deutlich auszusprechen und die feuerwehrtechnischen Grundlagen zu beherrschen.
Im Großen und Ganzen hat das alles gut geklappt und wir sind voller Erwartungen, in einigen Wochen, einen fast perfekten Löschangriff durchführen zu können!
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