Jugendfeuerwehr übt richtigen Umgang mit dem Spineboard
(kb – 23.03.2018) An diesem Übungsabend stand für die Gruppe 1 das Thema ,,Spineboard‘‘ auf dem Übungsplan. Dies ist ein Hilfsmittel, um verletzte Personen zu transportieren. Es kommt vor allem dann zum Einsatz, wenn eine Verletzung der Wirbelsäule nicht ausgeschlossen werden kann. Die erste Übung war eher Simpel. So wurde die verletze Person (in diesem Fall ein Dummy) auf das Spineboard gelegt und mit den passenden Gurten sicher befestigt.
Die nächste Übung wurde dann schon etwas komplizierter, da in diesem Fall der Verletzte aus dem Fahrzeug direkt auf das Board verlagert werden musste. Der Unterschied zum ersten Fallbeispiel war, die Person saß noch aufrecht auf dem Beifahrersitz. Hinzu kamen noch die engen Platzverhältnisse im Auto. Nach dem auch diese Übung gut geklappt hat, wurde der Schwierigkeitsgrad etwas erhöht.
Im letzten Fall wurde die verletzte Person von einem Jugendlichen selbst gemimt, dieser aus dem Beifahrersitz des Löschfahrzeuges gerettet werden musste. Um einen sicheren Zugang zum Führerhaus gewährleisten zu können, wurde kurzerhand die vorhandene Rettungsplattform aufgebaut und die Höhe passend zum Einstieg angepasst. So konnte der ,,Patient‘‘ sicher mit dem Spineboard gerettet werden.
Im Großen und Ganzen hat die Übung sehr gut geklappt, man konnte viele Vorteile des Rettungsgerätes im Vergleich zur klassischen Trage feststellen. Das Spineboard ist in der aktiven Einsatzabteilung ein oft gebrauchtes Rettungsmittel, daher ist das frühzeitige Üben für den sicheren Umgang durchaus sinnvoll.
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