Junge Union Rhein-Neckar unterstützt Merz
Rücktritt Merkels soll als Chance für einen liberal-konservativen Aufbruch genutzt werden.
(amk – 3.11.18) Zur aktuellen Diskussion um die Nachfolge von Angela Merkel als CDU-Parteivorsitzende fasste die Junge Union (JU) Rhein-Neckar am 02.11. bei einem mitgliederoffenen Kreisausschuss einstimmig den Beschluss, Merz als Kandidaten für den Vorsitz der Bundes-CDU zu unterstützen.
Die Mitglieder der JU betonten ihre Anerkennung für die Arbeit, die Angela Merkel in den letzten 18 Jahre geleistet hat und haben ihr als Parteivorsitzende und Kanzlerin viel zu verdanken. Sie stand stets für Stabilität und Verlässlichkeit und hat Deutschland in Europa und auf der Welt gut vertreten. Mit ihrem Verzicht auf eine erneute Kandidatur um den Parteivorsitz ermögliche sie nun der CDU einen geordneten Übergang und eine personelle sowie inhaltliche Neuaufstellung. Für diesen Schritt verdiene sie höchsten Respekt.
„Wir brauchen an der Spitze unserer Partei eine Führungspersönlichkeit, die in der Lage ist, alle Mitglieder hinter sich zu versammeln und es erreicht, dass sich alle Flügel in der Partei wiederfinden.“, so die Kreisvorsitzende Anna Köhler. Die Junge Union Rhein-Neckar sieht in Friedrich Merz den idealen Kandidaten, um dies zu erreichen. Merz stehe für eine geordnete Migration, eine liberale Wirtschaftspolitik und vertrete einen klar konservativen Wertekompass.
Unabhängig davon, welcher Kandidat auf dem Bundesparteitag im Dezember als neuer Parteivorsitzender gewählt wird, müsse aber das höchste Credo sein, Personaldebatten zu beenden und die Zukunftsthemen des Landes endlich anzupacken.
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