Kegel-Bundesliga: Rot-Weiß siegt in knappen Spiel gegen Lampertheim

(mh – 26.11.18) Aufsteiger SG Lampertheim war Gast des 11. Spieltages der 1. Bundesliga und somit der letzte Spieltag der Vorrunde 2018/19. Mit 8 Punkten auf der Habenseite steht die SG Lampertheim besser als von ihr erwartet, was angesichts der Heimstärke und Unbekümmertheit nicht unbedingt erstaunlich ist. So war auch das Spiel am Samstag ein Hochkaräter in jeder Hinsicht.

Spannend von Beginn an und am Ende nur knapp den Sieg nach Sandhausen mitgenommen, so musste man auf Seiten der Rot Weißen erneut eine Auswechslung im Starttrio vornehmen. Für den verletzten Rene Zesewitz kam Simon Andres zum Einsatz. Simon machte seine Sache, angesichts der gegebenen Nervosität sehr gut.

Bei Chris Cunow lief es zu Beginn gar nicht gut, was er im Laufe des Spiels auch leider nicht verbesserte.

Bei seinem Mitspieler Sören Busse dagegen lief es besser. Er kam sehr gut auf den Bahnen zurecht und bestätigte sein tolles Ergebnis eine Woche zuvor in Eppelheim. Mit 980 Kegel war er bester Mann der ersten 6 Spieler beider Mannschaften. Dennoch hatte man auf Seiten der Rot Weißen ein Minus von 35 Kegel auf dem Totalisator stehen.

Für Simon Haas, Tim Stadel und Mike Heckmann mittlerweile nichts neues mehr. „Es scheint das wir im Moment ein Abo haben auf spannende Spiele“ so Simon Haas kurz bevor er auf die Bahnen ging. Gerade ihm hat es Rot-Weiß zu verdanken das am Ende die 2 Punkte auf der Habenseite landeten.

Mit 1069 Kegel stellte er nicht nur den Bahnrekord ein, sondern zeigte ein sehr gutes Kopfspiel und Kampfgeist. Ihm zur Seite zeigte auch Tim Stadel wieder, dass er in der Lage ist, knappe Spiele zu meistern. Mit 941 Kegel zeigte er ein sehr gutes Spiel trotz der sehr starken Gegenwehr von Gästespieler K. Günderoth, der mit 1002 Kegel hervorragend agierte.

Bei Mike Heckmann dagegen war nach ca. 170 Wurf das Spiel schon fast vorbei. Er verletzte sich ebenfalls und musste die letzten Kugeln dank des bereits erreichten Sieges nicht mehr spielen und beendete nach ca. 194 Wurf sein Spiel. Alles in allem muss man dem Gastgeber und Neuling ein Lob aussprechen. Nur knapp geschlagen und dank einer tollen Moral immer den Sieg vor Augen, sollte Sie das so weiter beherzigen sind Siege im Laufe der Saison sicher keine Seltenheit.

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