Kegeln: Deutliche Niederlage von GH78/GW Sandhausen in Mörfelden
DCU Bundesliga 1. Spieltag – Olympia Mörfelden – GH78/GW Sandhausen 1 6023 : 5735
Nichts zu holen gab es für unsere Mannschaft bei Olympia Mörfelden im ersten Spiel der neuen Runde zu einem, da zwei Spieler auf Seiten von Mörfelden einen guten Tag hatten und das Maß aller Dinge waren und des weiterem, wir sehr schwer oder teilweise gar nicht in unseren Spielrhythmus fanden, was auch teilweise sicherlich auf die schlechte Vorbereitungsphase innerhalb der Mannschaft zu führen ist.
Nach dem Starttrio mit Woll, Dundic und Neuzugang Bittenbring hatten wir noch einen Rückstand von 62 Kegel hinnehmen müssen. T. Woll mit den ersten 100 gespielten Kugeln kam nur auf 448 Kegel, konnte sich dann steigern und auf der zweiten Serie 520 Kegel abspielen, womit er noch auf beachtliche 968 Kegel kam.
D. Dundic bestätigte seine momentane gute Verfassung und wurde mit 1013 gespielten Kegel Mannschaftsbester in diesem Spiel. Erfreulich auch das Ergebnis von unserem Neuzugang N. Bittenbring, der in seinem ersten Spiel für GH78/GW auf 972 Kegel kam und gegenüber seinem Gegenspieler CH. Schneider, der letzte Saison noch für uns spielte, auf Augenhöhe war und nur 4 Kegel auf ihn abgab.
Im Schlusstrio mit Hermann, Brunner und Schulz lief es dann auch nicht optimal, so hatte Mörfelden leichtes Spiel und brachte den Sieg ohne große Mühe sicher ins Ziel. Auch M. Hermann läuft zur Zeit seiner letztjährigen Form noch hinterher und kam nur auf für ihn sicherlich endtäuschende 929 Kegel. Bei Ch. Brunner der auf 955 Kegel kam, merkte man die Verunsicherung in seinem Spiel an, konnte er doch durch Rückenprobleme der vergangenen Wochen teils nicht trainieren oder am Spielbetrieb teilnehmen.
Entäuschend auch der Verlauf für D. Schulz, der eine gute Vorbereitungszeit hatte, diesmal aber keinen guten Tag erwischte und nach 100 Würfe mit nur 422 Kegel ausgewechselt wurde. Für ihn ging dann unser weiterer Neuzugang M. Schmitt auf die Bahn und zeigte mit 476 gespielten Kegel was für ein Potenzial in ihm steckt.
Fazit: Spiel abhaken, denn die Mannschaft kann mehr als sie in diesem Spiel geliefert hat.
T. Woll 968, D. Dundic 1013, N. Bittenbring 972, M. Hermann 929, Ch. Brunner 955, D. Schulz/M. Schmitt 422/476
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