Kinderfasching in Gauangelloch: Pipi Langstrumpf gewinnt Kostümwettbewerb
(ckr – 21.2.23) Ein buntes Treiben herrschte am letzten Samstag im Edith Stein Haus. Der Kindertreff der katholischen Kirchengemeinde lud zum fröhlichen Faschingsfest. Zahlreiche bunte Familien fanden sich in den Räumen der Pfarrgemeinde St. Peter in Gauangelloch ein, um gemeinsam zu feiern und zu lachen.
Um Punkt 15:11 begrüßten Sabine Sprinzl vom Kindertreff und Konstanze Schätzle im Namen der Veranstalter die Kinder und ihre Eltern und die Party konnte beginnen.
In schier unermüdlicher Arbeit bereiteten die beiden Organisatorinnen in den letzten Wochen das Fest vor. Eltern wurden um Kuchenspenden gebeten und Freiwillige für den Verkauf gesucht. Und es hat sich gelohnt. Der Verkaufstresen war reich mit Kuchen, Muffins, Berlinern und anderen Leckereien gefüllt. Auch ein Zuckerwattestand begeisterte die kleinen Karnevalisten. Freiwillige Helfer verteilten Kaffee und so musste niemand hungrig oder durstig wieder gehen. Das eingenommene und gespendete Geld in Höhe von 400 Euro wird dem Kindermissionswerk „die Sternsinger“ zugutekommen.
An drei Stationen der freiwilligen Feuerwehr Gauangelloch wurde den Kindern neben Geschick beim Werfen und Schießen auch Logik beim „Tic Tac Toe“-Spiel abverlangt. In den unteren Räumen bemalten Helfer ungeschminkt gebliebene Gesichter beim Kinderschminken. Aus den Bässen dröhnte traditionelle Karnevalsmusik. Da durften auch die akrobatischen Leistungen eines Tanzmariechens nicht fehlen. Ronja vom Carnevalclub „Die Schisslhocker“ aus Wiesenbach begeisterte die Zuschauer.
Bei der Prämierung des besten Kostüms standen am Ende fünf Finalistinnen zur Wahl. Emma als Pipi Langstrumpf mit ihrem selbst gebastelten Pferd „kleiner Onkel“ konnte sich am Ende durchsetzen und belegte Platz eins. Die Elfe Emilia entschied Platz zwei für sich und das bunte Kaugummi Gespann aus Mutter Nicole und Tochter Tarja landete nach tosendem Applaus auf Platz drei.
Um 18:11 endete der Faschingsspaß zum Bedauern der kleinen Indianer, Prinzessinnen, Astronauten, Bienen und anders kostümierten Kinder und Erwachsenen. Der gemeinsame Dank galt beim Abschied den fleißigen Helfern und besonders den beiden Organisatorinnen.
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