Klarstellung der Polizei zum Einsatz beim Tötungsdelikt in Mannheim

Gemeinsame Pressemitteilung Staatsanwaltschaft Mannheim und Polizeipräsidium Mannheim

(pol – 05.09.2014 ) Die in der Nacht noch eingeleiteten kriminalpolizeilichen Ermittlungen konnten einen ersten Erfolg verbuchen. Im Laufe des Vormittags hat sich ein 22 Jahre alter Mann in Ludwigshafen der Polizei gestellt. Der Mann wurde festgenommen und verweigert seither alle Angaben zur Art seiner Tatbeteiligung. Die Staatsanwaltschaft Mannheim hat gegen den 22-jährigen Tatverdächtigen Haftbefehl beantragt.

Zwei weitere möglicherweise Tatbeteiligte befinden sich noch im Polizeigewahrsam. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei sind noch nicht abgeschlossen. Es wird weiterhin nach einer weiteren vom Tatort geflüchteten Person gefahndet. Zahlreiche Fragen zur Vorgeschichte, zum Motiv und dem genauen Hergang der Tat müssen noch geklärt werden.

Zusatz des Polizeipräsidiums Mannheim:

Die in der Zwischenzeit gegen die Polizei erhobene Kritik an ihrem Einschreiten weisen wir zurück.

Klarzustellen ist, dass die Wache des Polizeirevier Mannheim-Innenstadt in der Nacht mit sieben Beamten besetzt war. Zum Zeitpunkt des Ereignisses waren drei Streifenfahrzeuge bei anderen Einsätzen im Revierbereich gebunden, ein Beamter war in der Wache verblieben. Dennoch hat sich der Wachhabende in das Tatgeschehen eingemischt, um die Parteien zu trennen, bevor er weitere Hilfe über die Funkleitzentrale anforderte.

Dem Beamten stellte sich der Tumult vor der Dienststelle zunächst als Schlägerei dar, weshalb er aus dem Fenster sprang um, auch unter Einsatz seiner Hiebwaffe, die Parteien zu trennen. Dabei wurde er selbst angegriffen und gegen ein parkendes Fahrzeug geschleudert. Der Beamte zog sich daraufhin zurück, um seine Schutzweste anzulegen und das Eintreffen der Verstärkung abzuwarten.

Als er kurz darauf wahrnahm, dass vor der Dienststelle eine blutende Person stand, leistete der Beamte, zusammen mit einem Passanten, erste Hilfe bis zum Eintreffen der von ihm angeforderten Rettungskräfte und dem Eintreffen der Polizeikräfte.

Eine Auswertung der elektronischen Einsatzprotokolle hat ergeben, dass zwischen der Alarmierung und dem Eintreffen der insgesamt vier Streifenwagen anderer Dienststellen nicht mehr als 5 Minuten verstrichen.

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