Kleine Füße, große Spürnasen: Auf Rallye durch die Diljemer Kerwe
(kar – 11.9.25) Wenn die Kerwe in St. Ilgen ihre bunten Wimpel aufspannt und der Duft von Zuckerwatte durch die Gassen zieht, beginnt für viele Kinder ein kleines Abenteuer: die Diljemer Kinder-Kerwe-Rallye.
Mit gespitzten Ohren und wachen Augen stromern Jungen und Mädchen zwischen 6 und 10 Jahren über das Gelände, vorbei an Vereinsständen, Buden und Karussells – immer auf der Suche nach Hinweisen. Wie viele Gummifrösche wohl im Glas sind? Und wofür steht nochmal „KC“? Wer genau hinsieht, wer fragt, wer staunt, findet Antworten. Auf dem Zettel, der bald immer voller wird, sammelt sich das Wissen wie bunte Perlen an einer Schnur.
Neugier auf Rädern: Lernen, ohne es zu merken
„Mama, darf ich mitmachen?“ — Diese Frage hallt an diesem Wochenende sicher öfter über den Festplatz. Denn für die Rallye braucht’s nicht viel: einen Stift, ein bisschen Entdeckerfreude – und die Erlaubnis der Eltern. Wer mitmacht, lernt ganz nebenbei, was einen Stadtteilverein ausmacht, wie der französische Partnerort heißt oder warum Karneval in St. Ilgen „Drei donnernde DILJE…“ ruft.
Und dabei ist alles echt: die Fragen stammen von den Vereinen selbst. Wer sich traut zu fragen, bekommt nicht nur die Infos – sondern oft auch ein Lächeln, eine kleine Geschichte oder einen Tipp gratis dazu.
Ein Zettel, der kleine Träume trägt
Ist alles beantwortet, kommt der Zettel in den Briefkasten an der Bühne. Und dann? Dann heißt es: Daumen drücken! Die Preisverleihung findet am 9. Oktober um 17:00 Uhr beim Wochenmarkt statt. Vielleicht gehört die eigene Name zu den Glücklichen, die einen Gewinn erhalten.
Wichtig: Name, Adresse, Telefonnummer und E-Mail nicht vergessen – aber keine Sorge, die Daten bleiben unter Verschluss und werden ausschließlich für diese Aktion genutzt.
Gemeinschaft erleben – mit Kinderaugen
Die Diljemer Kinder-Kerwe-Rallye ist mehr als ein Zeitvertreib. Sie ist eine Einladung an Kinder, ihre Umgebung zu erkunden, Fragen zu stellen, mit Menschen ins Gespräch zu kommen – und dabei Teil von etwas Größerem zu sein. Eine kleine Schatzsuche, bei der der größte Gewinn nicht nur am Ende wartet, sondern unterwegs entdeckt wird.
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