Landfrauen setzten Bärentorbrunnen Osterkrone auf – 250 Arbeitsstunden geleistet
(fwu – 24.3.15) Im vergangenen Jahr hatten die Landfrauen erstmals den Bärentorbrunnen am Eingang der Rathausstraße vor dem griechischen Restaurant Dioni mit Ostergirlanden geschmückt und dafür viel Lob und Anerkennung erhalten, denn diese Form des Osterschmucks im öffentlichen Raum gefiel einfach jedem. Nur die Landfrauen selbst waren noch nicht 100-prozentig zufrieden mit ihrem Werk. Die Amphore auf der Säule des Brunnens erschien ihnen noch nicht angemessen genug verziert und herausgehoben zu sein. Deswegen legten sie in diesem Jahr noch einmal eine große Schippe drauf.
In insgesamt gut 250 Arbeitsstunden bastetlten sie daher diesmal nicht nur prächtige Ostergirlanden für den Brunnen, sondern auch eine große sogenannte Osterkrone für die Säule. Hierbei erhielten sie tatkräftige Unterstützung durch die Stadtwerke und deren Chef Rudi Kuhn und den Herren Bernhard Kraft und Harald Zietsch. Die Girlanden selbst wurden durch Ellen Maltry gebunden, die es in diesem ihren Hobby inzwischen zu echter Meisterschaft gebracht hat.
Die Anzahl von 600 benötigten Eiern aus dem vergangenen Jahr wurde mit der zusätzlichen Osterkrone nochmals deutlich gesteigert und auch an dieser Stelle bekamen die Landfrauen Hilfe. Der Elisabeth-Ding-Kindergarten mit seiner Leiterin Claudia Schwörer beteiligte sich und seine Kinder bemalten mit großer Freude Plastikeier, die an einer Girlande nun den oberen Rand des Brunnens schmücken. Jedes Ei ein Unikat und jedes einzelne Ei somit einen eigenen Blick wert!
Insgesamt wurden Brunnen und Säule diesmal mit gut 20 Metern Girlanden geschmückt und das Ganze wurde mit einer kleinen Zeremonie eingeweiht und der Öffentlichkeit vorgestellt. Oberbürgermeister Wolfgang Ernst bedankte sich persönlich in einer kleinen Ansprache für das Engagement der Beteiligten und freute sich, daß die österliche Verschönerung des Brunnens dabei ist, einen festen Platz im Jahreskalender und Herzen der Stadt einzunehmen. Mit einem Glas Sekt stieß er anschließend mit der Ersten Vorsitzenden der Landfrauen Leimen Renate Müller auf das gelunge Werk an und gab seiner Hoffnung Ausdruck, daß der Brunnenschmuck in diesem Jahr von Vandalen verschont bleiben möge.
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