Landrat Dallinger: „AHA + L + A heißt die Formel der Stunde“
(rnk – 19.11.20) Seit vor ziemlich genau einem dreiviertel Jahr der erste Corona-Fall im Rhein-Neckar-Kreis bestätigt worden war (27. Februar), hat sich das Leben vieler Menschen geändert – das Coronavirus bestimmt seitdem in weiten Teilen den Alltag unserer Gesellschaft. Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung bzw. einer Maske beim Einkaufen, in öffentlichen Verkehrsmitteln oder in Warteschlangen ist inzwischen genauso selbstverständlich geworden wie das Abstandhalten und das regelmäßige Waschen bzw. Desinfizieren der Hände.
„Ich bitte alle Bürgerinnen und Bürger, dabei nicht nachzulassen und sich weiter an diese sogenannten AHA-Regeln (Abstand halten, Hygiene-Maßnahmen beachten, Alltagsmaske tragen) zu halten. Nur mit viel Disziplin und durch gemeinsames und verantwortungsbewusstes Handeln können wir es schaffen, die derzeit bedenklich hohen Infektionszahlen wieder zu senken“, appelliert der Landrat des Rhein-Neckar-Kreises, Stefan Dallinger, an die Menschen in der Region. Er betont: „Neben AHA sind mit L (für regelmäßiges Lüften in geschlossenen Räumen) und dem dritten „A“ für App (hiermit ist die Corona-Warn-App gemeint) zwei wichtige Bausteine im Kampf gegen das Coronavirus hinzugekommen.“
„AHA + A + L heißt jetzt die Formel der Stunde, die wir uns alle gut einprägen und im alltäglichen Leben verinnerlichen sollten“, so der Landrat weiter. Weiterhin bittet er darum, soweit wie möglich soziale Kontakte zu vermeiden. „Ich weiß selbst, dass der Verzicht auf Besuche bei Freunden und Verwandten vielen besonders schwerfällt – doch es ist zugleich die einfachste Möglichkeit, das Ansteckungsrisiko zu minimieren.“
Landrat Dallinger zeigt sich optimistisch, dass er – wie schon in der ersten Phase der Pandemie im Frühjahr – auf die gemeinsame Verantwortung der Bürgerinnen und Bürger in der Rhein-Neckar-Region zählen kann. Denn je mehr Menschen mitmachen, desto leichter lassen sich Infektionsketten unterbrechen – und das sei nun mal das Gebot der Stunde, um die Fallzahlen zu senken und somit das Gesundheitswesen vor einer Überlastung zu bewahren, so der Landrat abschließend.
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