Last Exit im Abstiegskampf: Michael Schiele als SVS-Trainer freigestellt
(mb – 15.2.21) Trainer Michael Schiele ist vom SV Sandhausen freigestellt worden, um im Abstiegskampf neue Impulse zu setzen. Trotz erkennbarer Fortschritte im sportlichen Bereich haben am Ende die Ergebnisse gefehlt.
„Leider hat die intensive Arbeit von Michael Schiele, die auch messbare Verbesserungen in jeder Hinsicht gezeigt haben, in den vergangenen Wochen nicht die erwarteten Punkte gebracht. Die nötigen Ergebnisse und Erfolgserlebnisse sind ausgeblieben, insbesondere in den zurückliegenden Partien.
Es geht im Profifußball nie um einzelne Personen, sondern immer nur um das große Ganze. Ich halte nach wie vor als Trainer und Mensch sehr viel von Michael. Für den SV Sandhausen ist es jetzt wichtig, in einer schwierigen Saison mit einem neuen Impuls die Weichen für das Erreichen des Klassenerhalts in der 2. Liga zu stellen.
Wir danken Michael Schiele für sein Engagement, für die von ihm in den vergangenen Monaten gelegten Grundlagen und wünschen ihm für seine Zukunft sportlich und privat alles Gute“, fasst SVS-Präsident Jürgen Machmeier die Situation zusammen.
Michael Schiele übernahm den SV Sandhausen am 26. November 2020. In seiner Amtszeit holte der SVS in dreizehn Partien zehn Punkte in der 2. Liga. Auch die Partie in der zweiten Runde des DFB-Pokals beim VfL Wolfsburg fiel in Schieles Amtszeit.
Interimsweise werden Stefan Kulovits und Gerhard Kleppinger die Trainingseinheiten am Hardtwald leiten und auch beim kommenden Spiel in Paderborn gemeinsam die Verantwortung tragen.
Assistenztrainer Matthias Lust wird als Co-Trainer der Lizenzspielermannschaft freigestellt.
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