Laternenumzug des Elisabeth-Ding Kindergartens zum Waldsportplatz
(lkr – 27.11.25) Jedes Jahr im November feiern wir das bei allen Kindern beliebte Fest. Dieses Fest übt aber auch auf Erwachsene seinen besonderen Reiz aus. Das Tragen der leuchtenden, meist selbst im Kindergarten gestalteten Laternen durch die Dämmerung, die strahlenden Kinderaugen und die heimelige Stimmung beim Singen, wirkt noch lange nach. All dies soll uns aber nicht von dem tieferen Sinn dieses Festes ablenken.
Es ist ein Erinnerungs- und Dankesfest für einen heiligen Mann, „St. Martin“. Die selbstlose Hilfe für einen verzweifelten, hilflosen Menschen berührt die Menschen, auch nach 1600 Jahren noch. Das Teilen des Mantels ist ein Symbol für Nächstenliebe, Mitgefühl und Hilfsbereitschaft. In unserer Einrichtung bilden diese Eigenschaften einen großen Bestandteil der christlichen Erziehung.
Wir erzählen die Martinslegende, die Kinder spielen sie mit Begeisterung nach und im täglichen Miteinander, sei es im Spiel, beim Essen oder Feiern unserer kirchlichen Feste, steht das Teilen täglich im Mittelpunkt. Es stärkt das Gruppenzugehörigkeitsgefühl, das Selbstwertgefühl und ist ein wichtiger Baustein im Erlangen sozialer Kompetenzen der Kinder. Mit dem Begehen dieses Festes lernen Kinder auch ein Brauchtum kennen, das lange Tradition hat und tragen so zu seiner lebendigen Erhaltung bei.
In diesem Jahr feierten wir, nach längerer Pause wieder, auf dem Waldsportplatz. Gemeinsam ging es auf dem Parkplatz des „Spuk im Wald“ mit einem Lied los. Danach machte sich der singende Zug auf den Weg zum Waldsportplatz. Hier spielten Kinder der Igelgruppe die Martinsgeschichte unter musikalischer Leitung von Irina Groß nach. Nach und nach gab jede Kindergartengruppe ihr einstudiertes Martinslied zum Besten und im Anschluss gab es Leckeres vom Grill und warme Getränke.
Vielen Dank, dass Sie mit Ihren Kindern und Familien so zahlreich gekommen sind.
Lena Kraft
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