Lebensgefahr (mindestens!) auf der K4153 zwischen Leimen – Bruchhausen
(fwu – 11.4.14) Mit einem kleine (niedlichen!) Roller zu fahren (statt mit einer Zweizimmer-Wohnung auf Rädern), schärft doch irgendwie die Sinne. „Snailers“ Schubkarren-große Räder(chen) drehen sich zwar bei Bedarf wie der Blitz, aber andererseits sehen die Dinge aus dieser Kleinkindsicht auch echt bedrohlich aus. Der Maulwurfshaufen wird zum Mount Everest und ein Schlagloch zur Mördergrube.
Doch Spaß beiseite (natürlich nie ganz, wenn es um Snailer geht!), fährt man mit Snailer mit Tempo 70-80 durch DIESES Schlagloch auf der K4153, so fliegt man höchstwahrscheinlich auf die Kauleiste (und nicht nur auf diese). Mit unabsehbaren Folgen. Exitus, zum Beispiel (zumindest für den zierlichen Snailer – und das wär‘ doch echt schade).
Man muß aber garnicht durchfahren, um sich in Lebensgefahr zu bringen. Im Dunkeln – spät gesehen (Snailers Scheinwerfer ist ebenfalls ein „-chen“ mit Reichweite knapp über das Vorderrad hinaus) – spontan ausgewichen – ein bißchen Gegenverkehr – wieder Exitus. So oder so – mit Snailer steht man quasi schon mit einem Bein im Hades und ich kann nicht wirklich singen und heiße auch nicht Orpheus. Da bleibt nur noch die Hoffnung auf die Sandhäuser Freiwillige Feuerwehr und den Notarzt.
Fazit: Geschätzte 50 x 15 cm bei 8 cm Tiefe dürfen einfach auf einer ansonsten ordentlichen Straße quasi aus dem Nichts heraus nicht sein! Zumindest gehören Warnschilder „Vorsicht Schlaglöcher!“ aufgestellt. Man muß ja deswegen nicht gleich mit dem Rückbau anfangen …
So – jetzt hab‘ ich Euch gewarnt! Wenn was passiert, könnt Ihr Euch nicht rausreden.
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