Leimen aktiv im BdS spendet 1.000 € an Ökumenische Sozialstation
(fwu – 11.3.13) Auf dem letztjährigen Weihnachtsmarkt war „Leimen aktiv“ im Bund der Selbständigen wieder mit einem Stand vertreten, auf dem Lose für die Tombola verkauft wurden. Die Gewinne waren von Mitgliedern zur Verfügung gestellt worden und die Erlöse aus dem Losverkauf waren wie jedes Jahr für eine gemeinnützige Organisation vorgesehen.
Diesmal gingen die Erlöse in Höhe von 1.000 € an die kirchlich-ökumenische Sozialstation Leimen-Nußloch-Sandhausen, die in der Leimener Turmstraße ihren Sitz hat und vor dort aus im gesamten Gebiet pflegerisch unterwegs ist. Zur symbolischen Scheckübergabe hatte der Vorsitzende von Leimen-aktiv Gerd Peter Gramlich in die Sozialstation eingeladen und alle Beteiligten ließen es sich nicht nehmen, der kleinen Feierstunde beizuwohnen.
Aus der Landespolitik waren MdL Karl Klein und MdL Dr. Schmidt-Eisenlohr zugegen und die beteiligten Kommunen wurden durch Bürgermeisterin Claudia Felden, Georg Kletti (Sandhausen) und Karl Rühl (Nußloch) repräsentiert. Selbstverständlich waren auch die Kirchen als Trägerinnen der Sozialstation durch Pfarrer Arul Lourdu (kath. Seelsorgeeinheit) und Pfarrerin Elke Rosemeier (ev. Kirche) vertreten.
Bei soviel anwesender Promimenz fiel die Begrüßung der Anwesenden durch Gerd Gramlich entsprechend umfangreich aus, zumal auch aus den Reihen des BdS die Mitglieder erschienen waren, die für den Stand auf dem Weihnachtsmarkt die Hauptpreise gespendet hatten. Insgesamt war die rege Teilnahme der Prominenz ein deutliches Zeichen, wie fest der BdS in der Region verankert ist und welchen ausgezeichneten Ruf er genießt.
Für die Sozialstation ergriff der 2. Vorsitzende Werner Hofmann das Wort und bedankte sich für die Spende. Er betonte, daß Spenden für die Sozialstation sehr wichtig seien, da nicht alle wichtigen und sinnvollen Leistungen, die erbracht werden, auch abrechenbar seien. Oft wären für die pflegebedürftigen Kunden beispielsweise statt nur der einfachen Verabreichung einer Spritze auch noch ein paar Minuten Zuspruch benötigen, was ohne Spenden kaum zu leisten sei. Insoweit hänge die menschliche Qualität der Pflege unmittelbar auch von dem zur Verfügung stehenden Budget ab – entsprechend willkommen seien Spenden.
Nach der Spendenübergabe gab es bei einem Glas Sekt oder Orangensaft und Brezeln noch die Gelegenheit sich untereinander über Orts- und Parteigrenzen hinweg auszutauschen.
Text und Fotos: Friedrich-Wilhelm Uthe
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