Leimener DRK und DLRG boten spannendes Ferienprogramm im RAZ
(fwu – 9.8.23) Am Rettungs- und Ausbildungszentrum (RAZ) neben dem Leimener Freibad fand das Ferienprogramm der Rettungsdienste statt, das vom Deutschen Roten Kreuz und der DLRG organisiert wurde. Es stand unter dem Motto „Kennenlernen und Erleben der Leimener Rettungsdienste“ und es nahmen 35 Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren daran teil.
Die Veranstaltung bot den Kindern die Möglichkeit, verschiedene Rettungsdienste kennenzulernen. Ein Rettungs- und Strömungstaucher präsentierte seine Ausrüstung und sowohl der Wasserortungshund Puma als auch ein Mantrailer-Hund waren anwesend und durften von den Kindern gestreichelt werden. Hundeführerin Petra Uhlenbrock stand für alle Fragen rund um ihre Hunde zur Verfügung.
Die DLRG stellte ihre Ausrüstung vor, darunter das im Jahr 2016 in Dienst gestellte Rettungsboot „Trimpin“. Außerdem wurde der geländetauglicher Nissan Navara Pickup mit seinen vielen Blaulichtern erläutert, der die offizielle Bezeichnung „Wasserrettungsfahrzeug Boot“ führt und speziell angeschafft wurde, um die „Trimpin“ schnell an einen Einsatzort bringen zu können.
Eine weitere Station wurde vom Deutschen Roten Kreuz betrieben. Auch hier wurden die Fahrzeuge und ihre Ausrüstung vorgestellt wurden. Zudem lernten die Kinder und Jugendlichen an einer Erste-Hilfe-Station, wie man Verletzten oder Bewusstlosen helfen kann, beispielsweise durch das Anlegen der stabilen Seitenlage.
Im Gebäude des Rettungs- und Ausbildungszentrums durften die Kinder an einer spannenden Schatzsuche teilnehmen. Was sie jedoch nicht wussten, war, dass sie dabei auch von prominenter Seite Erklärungen und Hinweise erhielten. Matthias Frick, Bürgermeister von Schönau und gleichzeitig Leiter des Leimener Ausbildungs- und Rettungszentrums unterstützte persönlich beim Ferienprogramm.
Dieses wurde von der Jugendgruppe der DLRG organisiert und stand unter der Leitung des stellvertretenden Vorsitzenden und Jugendleiters Florian Mattheier. Ziel des Programms war es auch, die Jugendlichen für ehrenamtliches Engagement im Rettungsdienst zu begeistern und sie für eine Mitarbeit zu gewinnen.
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