Leimener Seniorenfrühling überzeugte mit vielfältigem Programm
(fwu – 7.4.16) Bereits zum 37. Mal fand am gestrigen Mittwoch in der Sankt Ilgener Kurpfalz Halle der Seniorenfrühling der Stadt Leimen statt, der gemeinsam mit der AWO Leimen organisiert wurde. Für das hohe Engagement der AWO bedankte sich Oberbürgermeister Wolfgang Ernst in seiner Ansprache stellvertretend für alle fleißigen Helferinnen und Helfer bei der Vorsitzenden der AWO Karin Hack und ließ ihr als kleines Dankeschön und Zeichen der Anerkennung einen kleinen Blumenstrauß überreichen.
Nach der Begrüßung folgte ein gut dreistündiges unterhaltsames Programm, bei dem die Kinder des Pestalozzikindergartens mit einer kleinen Tanzvorführung den Anfang machten, gefolgt von der Vorführung der Sitztanzgymnastik durch Bewohner des Dr.-Ulla-Schirmer Hauses unter der Leitung von Gabriele Herb.
Zur Stärkung gab es für alle Anwesenden anschließend eine deftige Brotzeit mit Wurst, Käse und Gewürzgurke und dazu auf Wunsch sogar ein Glas Wein oder ein kühles Glas Bier. Traditionell gehört auch eine Tanzdarbietung des ChaChaClubs von Diana Rosa Reinig zu dieser Veranstaltung, die gemeinsam mit der KuSG Leimen durchgeführt wird und bei der die Älteste mittanzende Dame immerhin über 80 Jahre alt ist (was man ihr aber durchaus nicht ansieht).
Die Theater AG der Otto Graf Realschule, die von der Lehrerin Gisela Sieron betreut wird, zeigte anschließend zwei kleine Stücke, die jedoch unter soundtechnischen Problemen litten und leider nur schwer zu verstehen waren.
Umso lauter und deutlicher erfolgte dann der musikalische Abschluss der Veranstaltung mit dem Lehrerchor des Rhein Neckar Kreises unter der Leitung von Markus Ranzenberger, der mit starker Besetzung ein vielfältiges Programm populärer Musikstücke da brachte. Ob „Versuch’s mal mit Gemütlichkeit“ aus dem Dschungelbuch, „Halleluja“ aus dem ESC, „Liebeskummer lohnt sich nicht“ von Siw Malmquist aus dem Jahr 1964, alle Gassenhauer luden zum mitsingen ein. Den Abschluss machte das Badner Lied, zu dem sogar die Texte zum mitsingen vorbereitet und ausgeteilt worden waren. Natürlich dürften hier etliche Sonderstrophen über Dilje, Nußloch oder Sandhausen nicht fehlen und Stimmungskanone Rudi Sailer mit seinem Akkordeon sorgte dafür, dass der gesamte Saal bei diesem letzten Stück noch einmal richtig Spaß hatte.
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