Leimener Tenniscamp Teil II – Drei Tage mit Sonnenbrand, Frostbeulen und Schwimmhäuten
(fwu – 31.5.21) Der Tennisclub Blau-Weiß Leimen führte an Pfingstsamstag und Sonntag den ersten Teil des diesjährigen Pfingst-Tenniscamps durch. An ihm nahmen knapp 40 Personen, darunter sieben Trainerinnen und Trainer teil (Bericht hier).
Der zweite Teil des Tenniscamps dauerte dann 3 Tage von Pfingstmontag bis Mittwoch und hatte nicht ganz so viele Teilnehmer. Der zweite Teil des Tenniscamps dauerte dann 3 Tage von Pfingstmontag bis Mittwoch und hatte fast genauso viele Teilnehmer. 35 Kinder und Erwachsene nahmen mit den entsprechenden Trainern daran teil. Natürlich unter Einhaltung aller Corona Regeln, also nur Genesene, Geimpfte oder am gleichen Tag negativ Getestete.
Das wirklich Außergewöhnliche dieses 3 Tages-Camps war diesmal das sich ständig ändernde Wetter.
Montag: Sonnenbrand
Am Pfingstmontag herrschte strahlender Sonnenschein und es musste reichlich Sonnencreme aufgetragen werden, um einen Sonnenbrand zu vermeiden. Dementsprechend viel Spaß macht es allen Teilnehmern, die sich schon auf einen tollen Sommer eingestimmt fühlten.
Dienstag Kühle
Doch dann kam der Dienstag und mit ihm ausgesprochen kühle Temperaturen um 10 Grad, dazu böiger und recht starker Wind und die Sonne ließ sich keine einzige Minute blicken. Mit dem Tennisball den richtigen Platz zu treffen, war bei diesen Wetterverhältnissen schon fast ein Wunder, zumal das Tennisspielen in dicken Winterjacken mit Mütze auf nicht unbedingt zum normalen Tennis-Dresscode gehört. Dennoch machte es viel Spaß und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer trotzten diesen ungünstigen Wetterverhältnissen mit Bravour.
Diese stoische Haltung trotzte dann auch dem Leiter des Camps Claus Hammer Hochachtung ab und er sorgte dafür, das ein dem Wetter entsprechendes Heißgetränk an die Erwachsenen ausgeschenkt werden konnte. Glühwein im Mai um Frostbeulen zu vermeiden.
Mittwoch: Wassertreten
Nach Sonnenbrand und „Frostbeulen“ waren die am Camp Teilnehmenden natürlich auf das Wetter am 3 Tage des Camps gespannt. Und sie wurden nicht enttäuscht. Nein – es kam keine wettertechnische Langeweile auf! Es änderte sich tatsächlich erneut!
Statt Sonne und Frostbeulen waren am dritten Tag Schwimmhäute angesagt, weil es ständige leichte Schauer gab und zwischen den Schauern zur Erholung leichten Nieselregen.
Doch dem Erfolg des Camps tat auch dies keinen Abbruch, alle hatten möglicherweise sogar wegen dieser merkwürdigen Aprilwetter-Verhältnisse im „Wonnemonat“ Mai besonders viel Spaß.
Auch die Kinder hatten Spaß
Natürlich auch die Kinder, bei denen es am Ende für den besten Teilnehmer sogar als Belohnung einen Siegerpreis gab. In die Bewertung flossen dabei nicht nur die tennistechnischen Fähigkeiten ein, sondern auch das Benehmen, Kameradschaft, Fleiß und sogar die Tischsitten! Am Ende machten es drei Punktgleiche dann doch sportlich aus: mit einem Tennisball-Zielrollen – wer kommt am dichtesten mit einem gerollten Ball ans Netz.
Der Preis, ein übergroßer, Fußball großer Tennisball ging an Nikita Rezvanov, der sichtlich stolz über diese Auszeichnung war.
Insgesamt waren die fünf Tage Tenniscamp ein großer Erfolg und Vereinsvorstand und Trainer sind sich darin einig, dass dieses Format eines gemischten Camps auch in den Sommerferien fortgesetzt werden soll.
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