Leimens „Bergdorf“ feierte den 3. Advent mit dem Gauangellocher Adventssingen

(fwu – 16.12.14) Man kann es inzwischen schon eine richtige Traditionen nennen: Das Gauangellocher Adventssingen vor dem alten Rathaus, das dieses Jahr bereits zum sechsten Mal stattfand und sich einen festen Platz im Veranstaltungskanon des „Bergdorfes“ gesichert hat.

Wieder hatten sich am Sonntag mehrere Hundert Menschen auf dem Platz versammelt, um die Darbietungen der verschiedenen Gruppen zu sehen. Darunter Oberbürgermeister Wolfgang Ernst, die starke Fraktion der Gauangellocher Gemeinderäte (Richard Bader, Klaus Feuchter, Dr. Gerhard Scheurich und aus Ochsenbach Mathias Kurz) und „aus dem Tal“ Gemeinderat Hans Appel.

Das musikalische Programm des Adventssingen wurde von den Kindern des Fröbelkindergartens und der Schlossbergschule mit Unterstützung durch den Musikverein gestaltet und das Publikum war aufgefordert, bei den Advents- und Weihnachtslieder kräftig mitzusingen. Dazu waren sogar extra die Liedtexte verteilt worden. Als Solokünstlerin trat zudem Célina Ruppert auf, die mit „Feliz Navidad“ und anderen internationen Weihnachtshits glänzte.

Als „Conférencier“ führte Helmut Haas von der „Interessengemeinschaft Gauangelloch lebens- und liebenswert“ durch das Programm. Nicht nur die Organisation und Durchführung der Veranstaltung selbst, sondern auch der besonders schön geschmückte, große Tannenbaum und die gesamte Festbeleuchtung mit Lichtern und Weihnachtssternen auf den Straßen von Gauangelloch und Ochsenbach und am Rathaus selbst wurden dankenswerter Weise von der Interessengemeinschaft organisiert und bezahlt, die es sich zum Ziel gemacht hat, den Leimener Ortsteil attraktiver zu machen.

Während der Veranstaltung gab es an den kleinen Ständen natürlich auch Glühwein, Kinderpunsch und Bratwurst, wobei letztere nicht genug gelobt werden kann. Die angebotene original Thüringische Rostbratwurst wird nämlich ob ihres „besonderen Wohlgeschmacks“ eigens aus Meiningen „importiert“, wie der gebürtige Meininger Axel Knoblauch, Mitglied der Gauangellocher Interessengemeinschaft erläuterte.