Leimens FKK-Schaufenster – Teil II: Ganz Nackte schockieren Passanten (erneut)
(fwu – 23.5.20 – Spoiler: Text enthält Satire) Fast auf den Tag genau drei Jahre ist es her, dass erstmals gänzlich unbekleidete weibliche Nackte (ohne Kleidung an!) die Leimener Öffentlichkeit schockierten. Das war, als nach einem Wasch- und Spülmaschinendienst in die dortigen Räume ein auf Hochzeitsmoden spezialisiertes Bekleidungsgeschäft kurz vor der Eröffnung stand.
Nun, drei Jahre und eine Corana-Pandemie später ist es sogar noch ärger geworden und der Schock, den Passanten (und Passantinnen) erleiden, ist um einiges größer geworden. Warum? Weil die Nackten im Schaufenster dieses Mal noch nackter sind, als vor drei Jahren.
Ja, geht denn das? Ja. Das geht. Denn zu den Kleidungsstücken, die die Nackten vor drei Jahren nicht trugen, hat sich ein weiteres zwingend vorgeschriebenes Accessoire gesellt, das jetzt zusätzlich nicht getragen wird. Der Mund-Nasen-Schutz! Das Schaufensterpuppen* (jetzt ist es raus, sie sind sächlich, auch vom Geschlecht her) sind nicht nur unbekleidet, sondern auch nackt im Gesicht. Und DAS ist wirklich verstörend und garnicht vorbildhaft. Keine Mund-Nasen-Bedeckung, kein ausreichender Abstand und das in engen Innenräumen.
Skandalös! Da hilft auch ein „verkauft“-Zettel vor dem Schoß (nicht vor dem Mund) nichts. Es ist ein Skandal. Mindestens. Prüden (und/oder) gesundheitsorientierten Zeitgenossen/innen sei beim Vorbeilaufen der Blick auf die gegenüberliegende Sparkasse empfohlen, wenn man nicht den nackten (unhygienischen) Tatsachen ins Auge sehen will.
In diesem Sinne: Wir wünschen ein gesundes und sittsames Wochenende!
PS: Der Brautmodenladen schließt offensichtlich. Alles muss raus! Auch die Nackten.
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