Leserbrief: Wie kann man die Schulhof-Situation der Turmschulkinder verbessern?
(Leserbrief von Alexander Hahn – 18.10.23) Wegen der Bauarbeiten auf dem Rathausplatz haben die Turmschulkinder augenblicklich bekanntermaßen einen provisorischen Schulhof beim Neuen Rathaus bzw. auf dem Spielplatz des Elisabeth-Ding-Kindergartens.
Eine Herausforderung ist jeden Tag der Weg von der Turmschule bis zum provisorischen Schulhof, sowohl für die Schulkinder als auch für die Aufsicht führenden Lehrer. Denn die Kinder müssen die Rathausstraße überqueren, um von der Schule zum provisorischen Schulhof zu gelangen. Hier bleibt viel Pausenzeit „auf der Straße“.
Augenblicklich haben die Turmschulkinder zwei große Pausen zu jeweils 20 Minuten. Die Erstklässler sind in einer der beiden großen Pausen auf dem provisorischen Schulhof, die Klassen 2 bis 4 in beiden großen Pausen. Von den 20 Minuten Pause sind die Kinder nach meinen Beobachtungen ca. acht Minuten unterwegs. Diese Zeit fehlt ihnen zum Spielen, zum Rennen und zum Erholen.
Die Situation könnte dadurch verbessert werden, dass die Kinder nicht mehr zwei große Pausen haben, sondern eine deutlich längere große Pause. Dann wären die Kinder nur einmal zum provisorischen Schulhof bzw. zurück unterwegs. Effektiv hätten die Kinder also mehr Zeit für schöne Pausenerlebnisse.
Meines Erachtens wäre diese neue Pausenregelung auch für die Aufsicht führenden Lehrer eine Erleichterung.
Diesen Vorschlag habe ich an Herrn Schäfer, den kommissarischen Schulleiter der Turmschule, kommuniziert. Herr Schäfer wird diesen Vorschlag dankenswerterweise prüfen und in den entsprechenden Gremien der Schule beraten.
Alexander Hahn, Vater eines Turmschulkindes und Mitglied des Gemeinderats der Stadt Leimen
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