Mit Herz und Scheckbuch: Lions unterstützen Tafel, Lichtblick und AWO-Lädle
(geg – 3.5.25) Was für eine Szene vor dem AWO-Lädle in Sandhausen: Strahlende Gesichter, bunte Ballons und gewichtige Schecks anlässlich der Eröffnung des neuen AWO-Lädles in der Sandhäuser Hauptstraße!

vlnr: Ute Blessing (Lions Club Leimen), Walter Stählin (Lions Club Leimen), Elke Menrath (Verein „Lichtblick“), Präsidentin des Lions Club Leimen Ingrid Hinz, Sabine Kuhn (Tafel Leimen), Martina Kasimatis (Awo- Lädle), Heinz Thomann (Schatzmeister Lions Club Leimen), Kosta Kasimatis (Awo-Lädle), Birgit Zeitler (Tafel Leimen)
Der Lions Club Leimen hat am 2. Mai einmal mehr bewiesen, dass soziales Engagement hier keine leere Floskel, sondern gelebte Wirklichkeit ist. Mit insgesamt 9.000 Euro unterstützt der Club gleich drei regionale Herzensprojekte – und setzt damit ein starkes Zeichen für Solidarität in unserer Region.
Dreifache Freude im „Dreiländereck“ Leimen-Nußloch-Sandhausen
Die Tafel Leimen darf sich über 3.000 Euro freuen, mit denen weiterhin hungrige Mägen gefüllt und Hoffnung gespendet wird. Der Verein „Lichtblick“ aus Nußloch und das AWO-Lädle in Sandhausen erhalten jeweils 1.500 Euro – und obendrauf spendiert die Stiftung Deutscher Lions jedem der drei Empfänger nochmals 1.000 Euro. Eine Geste, die nicht nur auf dem Papier Eindruck macht, sondern ganz real Menschenleben berührt.
„Ein Teil mehr“ – mit Herz, Hand und Einkaufswagen
Was das Engagement der Lions auszeichnet, ist ihr aktives Mittun: Bei der Aktion „Ein Teil mehr“ stellen sich die Mitglieder mit offenen Armen – und manchmal auch mit leeren Einkaufswägen – vor die Supermärkte und sammeln Lebensmittelspenden. Hier wird nicht nur Geld gegeben, sondern Zeit, Energie und Mitgefühl. Präsidentin Ingrid Hinz bringt es auf den Punkt: „Unsere Mitglieder sind mit Herzblut dabei, um gemeinsam Gutes zu bewirken.“
AWO-Lädle als Ort der Begegnung
Der Übergabeort und Zeitpuntk war dabei gut gewählt: Das AWO-Lädle in Sandhausen ist mehr als nur ein Secondhand-Laden – es ist der neue Treffpunkt in Sandhausens Mitte, ein Netzwerk und ein Symbol dafür, wie stark eine Gemeinde sein kann, wenn alle mitziehen. Und am Samstagvormittag, unter freundlichem Frühlingslicht, fühlte es sich dort fast ein bisschen wie ein kleines Stadtfest an.
Geben macht glücklich – alle Beteiligten haben’s gespürt
Die Gesichter der Beteiligten sprechen Bände: Freude, Dankbarkeit, Stolz. Dass Helfen keine Einbahnstraße ist, sondern auch die Gebenden bereichert – diese alte Wahrheit wurde hier sichtbar. Und so hoffen wir, dass das Beispiel der Lions Schule macht und vielleicht auch in anderen Vereinen und Clubs neue Ideen weckt.
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