Modernisierungen werden gefördert – Christian Niemann berät Privatleute
Sandhausen hat gerade gute Nachrichten bekommen: „Über die zusätzlichen 500.000 Euro Städtebauförderung für unsere Gemeinde Sandhausen freue ich mich wirklich sehr. Es ist schön, dass sich unser Einsatz gelohnt hat“, sagt Bürgermeister Hakan Günes mit Verweis auf den Aufstockungs- und Verlängerungsantrag für das im Landessanierungsprogramm befindliche Gebiet Ortskern IV, dem gerade mit ausgeweiteter Frist bis 30. April 2027 entsprochen wurde.
Im Sanierungsbereich, der grob von Schulstraße, Langgasse, Leopoldstraße sowie Kleine Ringstraße umgrenzt ist, befindet sich als eines der Kernprojekte das Dorfschänke-Areal, das mit Beteiligung der Bevölkerung entwickelt werden soll. Außerdem steht die Freilegung in der Schulstraße 7 an, sodass auch dort weiteres Potenzial der städtebaulichen Entwicklung genutzt werden kann.
Im 60.000 Quadratmeter großen Gebiet winken bei der Attraktivierung des Ortskerns nicht zuletzt Privatleuten weitreichende Förderungen, wenn sie sich beispielsweise für eine energetische Sanierung entscheiden. So werden bei Modernisierungsmaßnahmen bis zu 30 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten (bis 40.000 Euro pro Grundstück) erstattet. Bei der Modernisierung von denkmalgeschützten Gebäuden kann der Fördersatz auf maximal 45 Prozent (bis 50.000 Euro pro Grundstück) erhöht werden. Bei Abbruchmaßnahmen, die den Zielen der Sanierung folgen, kann es bis zu einer 100-prozentigen Entschädigung der Abbruch- und Abbruchfolgekosten geben.
Bauamtsmitarbeiter Christian Niemann berät Interessenten sehr gerne, freut sich unter Telefon 06224 592-112 auf Anrufe, um einen Termin zu vereinbaren.
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