Naturverbundenheit und „Eigen-Art“ Helga Lang Ausstellung in Sandhausen

v.r.n.l.: Dr. Maria Lucia Weigel, Künstlerin Helga Lang, Bürgermeister-Stellvertreterin Eva Maria Eichler
(sa – 13.11.15) Es reiche nicht etwas abzumalen sondern die Künstlerin interpretiere das Gesehene, bevor sie ihre Vision zu Papier bringe, erläuterte Kunsthistorikerin Dr. Maria Lucia Weigel (B.r.) aus Heidelberg das Werk der Sandhäuser Künstlerin Helga Lang (B.M.). Zur Ausstellungseröffnung am 7. November in der frisch renovierten ehemaligen Synagoge begrüßte Bürgermeisterstellvertreterin Eva Maria Eichler (B.r.) im Namen von Bürgermeister Kletti die Künstlerin und fügte hierbei ihre Interpretation des Ausstellung-Titels „Eigen-Art“ hinzu: „Das Besondere wahrzunehmen, es zu verinnerlichen, die Eigen-Art im Bild wiederzugeben, das gelingt Helga Lang auf ganz besondere Weise.“
Helga Lang gibt seit über 20 Jahren gut besuchte Aquarell-Kurse im Rahmen des Programms der Volkshochschule Südliche Bergstraße. Bereits zum 10. Mal präsentiert Helga Lang in der ehemaligen Synagoge ihre Bilder. Den Schwerpunkt bildet hierbei das Thema Wald und wird ergänzt von Blumenmotiven, Stillleben, Urlaubseindrücken aus Südfrankreich und Österreich.
Dass sie ihre Spuren nicht nur in den Herzen der zahlreichen Besucher hinterlassen hat, sondern dass ihre Kunst die allgemeine Wertschätzung der Gemeinde genießt, bezeugen viele Bilder in öffentlichen Gebäuden wie der Gemeindebibliothek, des Rathauses und eine Bildmappe mit Sandhäuser Motiven, bekräftigte Eichler. Die Künstlerin dankte ihrerseits allen, die durch ihren Beitrag die Ausstellung bereichert hatten, insbesondere der Gemeindeverwaltung und dem Bauhof für ihre Unterstützung.
Die rund 50 Aquarelle sind noch an den drei folgenden Wochenenden bis zum 29. November zwischen 14.00 und 18.00 Uhr in der ehemaligen Synagoge zu sehen.
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