Nußloch räumt auf – Initiative startet samstagmorgen

Am morgigen Samstag, dem 1. April (kein Scherz!) startet in Nußloch die Aktion „Nußloch räumt auf“.

Die Aktion schreibt dazu auf ihrer Homepage / Facebook:


„Wir alle haben mindestens eine Passion und folgen einem Weg. Hier ist eine und einer von uns. Umso schöner ist es, wenn sich Menschen zusammenschließen und diese Passion sich in eine Initiative verwandelt.

Die Inititative „Nußloch räumt auf“ wurde spontan gegründet. Mit viel Engagement und Begeisterung gehen die Nußlocher an das Vorhaben. So saßen elf Nußlocher zusammen und starteten ein grandioses Vorhaben!

Uns liegt Nußloch sehr am Herzen. Wir wohnen gerne in unserem Ort und wollen der Umwelt, den Tieren und uns selbst etwas Gutes tun.“


Hintergrund:

Die Sammelstrecken und Stellen für die Müllbeutel findet man auf der Homepage der Initiative

Zurückgelassener Müll auf Feldern oder Wald gefährdet nicht nur Hunde und Katzen sondern auch Wildtiere. Besonders Wildtiere können sich nicht eigenständig befreien und ersticken, verdursten oder verhungern – oder werden selbst leichte Beute für andere Tiere.

Plastikschnüre können Vögeln gefährlich werden – diese wickeln sich um ihre Beine.

Plastiktüten (Verpackungen etc.) werden von Vögeln zum Nestbau genutzt – bei Regen kann das Wasser nicht ablaufen und somit ertrinkt die Brut.

Offene Getränkedosen verführen Igel, Füchse und Mäuse, ihre Schnauze hinzustecken – es entstehen tiefe Schnittverletzungen oder die Dose bleibt auf der Schnauze – somit verhungern diese Tiere.

Taschentücher verrotten aufgrund des Plastikanteils nicht mehr oder nur noch sehr langsam – früher war es eine Katastrophe ein Taschentuch in der Waschmaschine zu waschen. Heute? Heute kommt es als ganze Taschentuch wieder zum Vorschein.

Mit jeder weggeworfenen Zigarette landet eine kleine Dosis gift in der Umwelt (je Kippe durchschnittlich 2 – 6 mg Nikotin – laut EU sind bereits 0,5 mg Tabakabfall gefährlich!). Es reicht bereits ein Regenschauer, um diese Gifte auszuschwemmen.
Wildtiere ziehen sich zum Sterben zurück – so sieht kein Mensch die Tiere, wenn sie verendet sind.

Eine weitere Gefahr, die Müll mit sich bringt, ist das „Sickerwasser“. Schadstoffe lösen sich durch Regen und gelangen so in den Boden und somit in unser Grundwasser. Mülldeponien verfügen über ein komplexes Auffangsystem für Giftwasser.

Jedes Handeln zählt! Eine Plastikflasche oder Getränkedose aufheben und ab damit in den nächsten Mülleimer, ein Taschentuch aufheben und und und…

Alles, was gegen die Natur ist, hat auf die Dauer keinen Bestand. 
– Charles Darwin

 

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