OB-Wahlkampf Leimen: Bandagen werden härter – Kandidaten unbeirrt und sachlich
(fwu – 25.2.16) Der Leimener OB-Wahlkampf schreitet voran und die offizielle Kandidaten/in-Vorstellung am 29. Februar (Montag, 19.00 Uhr in die Kurpfalzhalle, Pestalozzistraße 5-7 in Leimen – St. Ilgen), bei der sich die Bürgerinnen und Bürger persönlich ein Bild von den zur Wahl stehenden machen können, rückt näher.
Absolut professionell agiert im bisherigen OB-Wahlkampf Hans Reinwald, der nahezu rund-um-die-Uhr und mit unermüdlichem Fleiß Hausbesuche macht, Veranstaltungen besucht und dort den Kontakt zum Wähler herstellt. Zum Beispiel auch am gestrigen Mittwochabend beim CDU Ortsverband St. Ilgen, der sich im Restaurent Capri in Dilje traf.
Auf der gestrigen Veranstaltung des Rhein-Neckar-Kreises „Flüchtlinge beschäftigen. Wie geht das“ in Leimen waren sowohl Reinwald als auch sein Mitbewerber Sahin Karaaslan zugegen. Karaaslan, nach der Eröffnung seines REWE-Marktes im Heidelberger Mathematikon, nun ebenfalls im Wahlkampfmodus, war vorher bereits gemeinsam mit Landes-Umweltminister Franz Untersteller und MdL Dr. Kai Schmidt-Eisenlohr am neu gestalteten Hochwasserrückhaltebecken in Gauangeloch und am Leimbach in Leimen. Ehr ein landespolitischer Event in Richtung Landtagswahl.
Beide Kandidaten begegnen sich freundlich und respektvoll und betreiben einen absolut sachlichen und fairen Wahlkampf. OB-Mitkandidatin Christa Foß blieb bisher nahezu unsichtbar und auch ihre Vorstellungs- und Wahlkampf-Website „Christa-Foß-Leimen.de“ verweigert immer noch den Dienst.
Härter und durchaus nicht sachlich und fair geht es inzwischen bezüglich der Wir-wollen-Felden-Initiative und aus der zweiten politischen Reihe zur Sache. Leserbriefe und Kommentare im Internet arbeiten inzwischen mit persönlichen Angriffen und Unterstellungen. Es wird sogar einem der aktivsten Reinwald-Unterstützer ein Doppelspiel zugunsten der Felden-Initiative unterstellt. Für einen weiterhin fairen Wahlkampf ist das ehr „nicht hilfreich“.
Es bleibt nur zu hoffen, dass der restliche Wahlkampf nicht zur Schlammschlacht ausartet und kommunalpolitisches Porzellan zerschlagen wird. Auch nach der Wahl – unabhängig von ihrem Ausgang – sollten sich alle Protagonisten noch in die Augen sehen und gemeinsam zum Wohle Leimens arbeiten können.
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