Oberschenkel-Halsbruch bei Mountainbike Unfall: Günter Haritz kann wieder laufen
(fwu – 30.5.14) Man sagt es so leicht und hofft, damit die Gefahr zu bannen: „Hals- und Beinbruch!“. Vor gut sechs Wochen hat dieser Segenswunsch beim ehemaligen Radweltmeister und versierten Mountainbiker Günter Haritz aus Leimen seine Wirkung verfehlt. Auf einer schwierigen, steingespickten Strecke oberhalb des Neckars rutschte ihm das Hinterrad weg und er fiel auf eine Stein. Das tat zwar höllisch weh, hinderte ihn aber nicht an der Weiterfahrt.
Doch nach Fahrtende wolle das eine Bein nicht so recht. Der konsultierte Hausartzt ordnete Röntgen an und das Ergebnis: Oberschenkel-Halsbruch und sofortige OP. Und dann das Übliche. Langwierige Schonung, nach Wochen Ruhe vorsichte Erstbelastung an Krücken und nun – nach über sechs Wochen – darf er wieder. Belasten und radfahren. Doch noch geht es nicht wieder, wie er gerne will. Das geschonte Bein hat natürlich – mangels Training – an Muskelmasse und Koordination verloren. Jetzt heißt es erst einmal, wieder richtig laufen zu lernen und die Muskeln zu trainieren und wieder aufzubauen.
Aber Haritz ist guten Mutes. In wenigen Wochen ist der Unfall vergessen und er wird wieder auf dem Fahrrad sitzten. Auch auf dem Mountainbike. Das läßt er sich nicht nehmen.
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