Politischer Aschermittwoch der CDU Sandhausen – „Grün-Rot kann’s nicht!“
(fwu – 14.2.13) „Grün-Rot kann’s nicht!“, so resümierte der CDU Landtagsabgeordnete Karl Klein seinen kurzen Überblick über den Stand der Landespolitik in Baden-Württemberg beim Politischen Aschermittwoch der CDU Sandhausen.
Getroffen hatten sich gut zwei Dutzend CDU-Mitglieder, Sympathisanten und Gemeinderatsmitglieder im SV Vereinsheim am Hardtwald zum traditionellen Aschermittwochs-Heringsessen.
MdL Karl Klein griff in seiner vorläufigen Abrechnung mit dem bisherigen Ergebnis der Grün-Roten Regierungspolitik die laut CDU-Fraktion im Landtag problematischten Politikfelder auf und erläuterte in seiner für eine „Aschermittwochsrede“ sehr sachlichen Art, was besonders im Argen läge.
Von der Entlassung der „unfähigen“ Kultusministerin Gabriele Warminski-Leitheußer (SPD) und der „chaotischen“ Bildungspolitik der Regierung über die Innenpolitik mit einer durch-und-durch schädlichen Polizeireform bis hin zur Finanzpolitik, die auch bei 4 MRD mehr Steuereinnahmen noch Schulden mache, spannte er den Bogen.
Man müsse die verfehlte, ideologieorientierte Politik der Landesregierung noch zwei Jahre bis zum nächsten Landtagswahlkampf ertragen und konstruktive Oppositionspolitik betreiben. Bis dahin hätte die Bevölkerung die Defizite von Grün-Rot erkannt und ein erneuter Regierungswechsel sei somit wahrscheinlich.
Den Zuhörern hatte er mit seiner Zusammenfassung sichtlich aus dem Herzen gesprochen und sie bedankten sich mit viel Beifall. Im Anschluß an seinen Vortrag hatten die Anwesenden noch ausreichend Zeit mit ihren Mandatsträgern zu diskutieren.
(Text und Fotos von Friedrich-Wilhelm Uthe, Leimen)
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