Polizei will retten und unterbricht nicht angemeldete Raubvogel-Flugstunden
(pol – 2.7.24) Die Polizei Mannheim hat am vergangenen Sonntag eine besondere Rettungsmission erfolgreich abgeschlossen: Ein besorgter Bürger in St. Ilgen meldete ein anscheinend hilfloses Raubvogeljunges, das am Boden saß und sich nicht bewegte. Die Polizei eilte sofort zur Hilfe, um den kleinen Flattermann zu retten.
Als die Beamten vor Ort ankamen, stellten sie fest, dass der kleine Greifvogel bereits mehrere Flugversuche gestartet hatte und nun im Gebüsch saß. Nach einem beherzten Zugriff gelang es den Polizisten, den Vogel „zu retten“ und in eine Transportbox zu setzen. Die Tierrettung wurde informiert und nach einer Überprüfung des Fotos konnte Entwarnung gegeben werden: Der kleine Vogel war unverletzt und übte gerade fleißig das Fliegen.
Mit einer Mischung aus Erleichterung und Stolz konnte die Polizei Mannheim verkünden, dass der kleine Raubvogel wieder sicher in die Wildnis entlassen wurde, um dort seine Flugkünste weiter zu perfektionieren. Ein Happy End für alle Beteiligten und ein außergewöhnlicher Einsatz, der sicherlich in die Annalen der Polizeigeschichte eingehen wird.
Eins steht fest: Wenn es um die Rettung von hilflosen Tierbabys geht, ist die Polizei Mannheim zur Stelle – auch wenn es sich dabei um wagemutige Greifvögel handelt, die gerade erst das Fliegen lernen.
🦅🚓 #SuperheldenInUniform #FlugstundenFürAlle
Ihre lokale Internetzeitung für Leimen, Nußloch, SandhausenKurz-URL: https://leimenblog.de/?p=180854