Polizei zieht positive Bilanz aus der Fastnachtszeit

(pol – .23) Am heutigen Aschermittwoch lässt sich auf die Fastnachtszeit zurückblicken, die gestern im Zuständigkeitsbereich
des Polizeipräsidiums Mannheim mit dem Fastnachtszug in Heidelberg und dem Straßenfasching in der Mannheimer Innenstadt ein närrisches Ende fand.

Heidelberg

In Heidelberg nahmen mehrere zehntausende Menschen entlang der Aufzugsstrecke durch Bergheim und der Heidelberger Altstadt bis zum Marktplatz am Fastnachtszug teil. Im Rahmen der Feierlichkeiten auf dem Marktplatz und in den umliegenden Seitenstraßen ereigneten sich verschiedene Straftaten. Hierbei wurden unter anderem sechs Körperverletzungsdelikte, zwei Widerstandshandlungen bzw. tätliche Angriffe gegen Vollstreckungsbeamte und Vollstreckungsbeamtinnen sowie zwei Sachbeschädigungen zur Anzeige gebracht und mehrere Platzverweise ausgesprochen. Der Umzug im Heidelberger Stadtteil Ziegelhausen wurde von circa dreitausend Personen in friedlicher Atmosphäre besucht.

Mannheim

In Mannheim erfreuten sich mehrere tausende Besucherinnen und Besuchern an der Straßenfastnacht und den Faschingsumzug in Sandhofen. Auch hier kann, abgesehen von den wenigen polizeilich relevanten Nebenerscheinungen, von friedlichen Veranstaltungsabläufen gesprochen werden. In der abschließenden Einsatzbilanz der Straßenfastnacht in der Mannheimer Innenstadt sind eine versuchte gefährliche Körperverletzung und mehrere kleinere Streitigkeiten zu verzeichnen.  Die Umzüge in den Stadtteilen Sandhofen und Neckarau verliefen ohne nennenswerte Störungen.

Rhein-Neckar-Kreis

Im Rhein-Neckar-Kreis fanden ebenfalls mehrere friedlich verlaufende Umzüge und  Karnevalsveranstaltungen statt. In Malsch fanden sich einige tausend Karnevalsfreudige zusammen sowie in Ketsch, Hockenheim, Altlußheim, Schwetzingen, Nußloch, Mühlhausen, Weinheim, Eberbach und Ilvesheim. Die Faschingsumzüge oder Veranstaltungen in Schwetzingen, Nußloch, Mühlhausen sowie Weinheim verliefen ohne nennenswerte Ereignisse.

Malsch

In Malsch wurde der Umzug von über zwanzigtausend Zuschauerinnen und Zuschauern freudig begleitet. Allerdings kam es während des Umzugs zu einer kurzen Unterbrechung, da ein Motivwagen an einer Dachrinne hängen blieb und die Feuerwehr sicherheitshalber mögliche herunterstürzende Dachziegeln entfernen musste. Darüber hinaus kam es entlang der Umzugsstrecke zu einem Körperverletzungsdelikt. Während einer nachfolgenden Veranstaltung unterstütze die Polizei mehrfach den vor Ort eingesetzten Sicherheitsdienst des Veranstalters bei mehrere störenden Personen, wobei es zu keinen strafrechtlichen Handlungen kam.

Ketsch

In Ketsch genossen die mehr als zehntausend Feiernden den Umzug störungsfrei. Lediglich während der anschließenden „After-Train-Party“ kam es zu zwei gefährlichen Körperverletzungsdelikten.

Hockenheim

Beim 62. Hockenheimer Fastnachtszug nahmen circa zwanzigtausend friedliche Zuschauerinnen und Zuschauer teil. Im Verlauf des Nachmittags bzw. des frühen Abends kam es aufgrund des fortgeschrittenen Alkoholisierungsgrades einzelner Umzugsbesucher zu Ordnungsstörungen, bzw. sich anbahnenden Auseinandersetzungen, welchen durch frühzeitiges polizeiliches Einschreiten begegnet wurde.

Der Rosenmontagsumzug in Altlußheim verlief analog zu den Umzügen in der Umgebung friedlich und mit ausgelassener Stimmung. Es kam lediglich zu einer Beleidigung und Widerstandshandlung zum Nachteil Polizeibeamter nach einem nicht befolgten Platzverweis und einem Körperverletzungsdelikt. Eine Feier von etwa 150 Minderjährigen in einem Schulhof in Kooperation mit der Gemeinde.

Eberbach

In Eberbach verlief der eigentliche Umzug ohne besondere Vorkommnisse. Am Abend mündeten wechselseitige Beleidigungen in einer körperlichen Auseinandersetzung unter vier Frauen. Nach Eintreffen der Einsatzkräfte kam es zu einer Widerstandshandlung und Beleidigung.

Ilvesheim

In Ilvesheim erfreuten sich circa Zwanzigtausend friedlich an dem Umzug. Erst am Abend kam es gegen 20.30 Uhr während einer Veranstaltung in einem Vereinsheim zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Hierbei sind die Täter der Fangruppierung eines Fußballvereins zuzuordnen, die darüber hinaus noch mindestens ein Fahrzeug beschädigten. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen.

Nach zweijähriger pandemiebedingter Pause kann die Polizei zusammenfassend über das närrische Treiben seit dem „Schmutzigen Donnerstag“ in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis ein positives Einsatzfazit ziehen.


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