Radwege-Ausbau Leimen in „Aufnahmeliste“ der Landesregierung

Landesregierung fördert Radwegeausbau in der Region. Dr. Kai Schmidt-Eisenlohr: „Leimen wurde in der Programmaufnahmeliste 2014 erneut berücksichtigt“

Das von Verkehrsminister Winfried Hermann vorgestellte Bauprogramm Radwege ist nach Ansicht von Dr. Kai Schmidt-Eisenlohr MdL ein wichtiger Schritt hin zum Fahrradland Baden-Württemberg. Für kommunale Rad- und Fußverkehrsinfrastruktur wurden die Fördermittel 2014 von 10 auf 15 Millionen Euro erhöht. Eine Vielzahl kommunaler Fuß- und Radverkehrsmaßnahmen werde nach dem Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (LGVFG) gefördert, wovon auch die Gemeinde Leimen profitiert.

1065 - Schmidt-Eisenlohr 3Erfreut zeigte sich Schmidt-Eisenlohr, dass der Ausbau des Radwegs Rohrbacher Straße, entlang der L 594 zu einem Zweirichtungsradweg in die Programmliste für 2014 bis 2018 aufgenommen wurde. In der Programmaufnahme 2012/13 befindet sich bereits der Ausbau des Leimbachradwegs im Abschnitt Leimen. Der Grüne Landtagsabgeordnete betonte in diesem Zusammenhang: „Wurden Radwegeneubauten entlang von Landesstraßen bisher nur bei Ausbau oder Neubau der Straße finanziert, können nun Radwege auch unabhängig davon gebaut und bezuschusst werden. Statt bloßes Anhängsel des Straßenbaus zu sein, steht beim Bau von Radwegen jetzt die Netzfunktion im Vordergrund. Gerade an einer vielbefahrenen Straße wie der Rohrbacher Straße ist ein Zweirichtungsradweg für die Radfahrer eine wichtige und vor allem sichere Maßnahme hin zu einer fahrradfreundlichen Mobilitätskultur. Die Bewilligung erfolgt schrittweise nach der Antragsprüfung. Die Aufnahme in das Förderprogramm stellt allerdings noch keine Bewilligung da, ist aber ein ganz wesentlicher Schritt dahin“, ergänzte Schmidt-Eisenlohr.

Ein Großteil der Strecken, die die Menschen tagtäglich zurücklegen, sind kürzer als fünf Kilometer und können in der Regel ohne Probleme mit dem Fahrrad bewältigt werden. Schmidt-Eisenlohr: „Die grün-rote Landesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil der des Fuß- und des Radverkehrs am sogenannten Modal Split deutlich zu steigern. Dazu braucht es Anreize und vor allem eine attraktive, sichere Infrastruktur. Mit dem Konzept für einen Landesradverkehrsplan, der Initiative Radkultur 2014 und dem vorgestellten umfangreichen Bauprogramm erhalten die umweltfreundlichsten Verkehrsarten den Stellenwert, den sie schon lange verdienen.

In diesem Zusammenhang wurden 2013 an Bundesstraßen auch 20 Radwegeprojekte mit einer Gesamtlänge von rund 23 Kilometer gebaut. Schmidt-Eisenlohr freut sich, dass hier der etwa 1 Kilometer lange Radweg entlang der B3 zwischen L 546 und L 594 fertig gestellt werden konnte.

Insgesamt fällt die Radverkehrsförderung von Land und Kommunen auf einen fruchtbaren Boden. Verkehrsminister Hermann verwies auf Zahlen des Fahrrad-Monitor Deutschland 2013, wonach sich bundesweit 82 % der Bevölkerung mehr kommunale Radverkehrsförde-rung wünschen. Bereits 80 % der Bevölkerung hat ein Fahrrad – und immer mehr nutzen es auch regelmäßig. Auch auf der konzeptionellen Ebene sind immer mehr BürgerInnen engagiert – so haben mehr als 2.000 BürgerInnen per Fragebogen ihre Wünsche zum Landesradverkehrsplans eingereicht.

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