Sandhäuser AWO-Lädle und Aworado ziehen in die Hauptstraße 93a um

(mbr – 24.12.24) Was lange währt, wird endlich gut: Für die Arbeiterwohlfahrt Sandhausen e.V., fürs Awo-Lädle und das Aworado, ist ein neues Domizil gefunden: Beide Einrichtungen ziehen von der Albert-Schweitzer-Straße 5/1 in die Hauptstraße 93a um. „Es freut mich sehr, dass wir für die für Sandhausen so wichtigen Angebote einen neuen Standort gefunden haben“, sagt Bürgermeister Hakan Günes. Und auch Awo-Vorsitzender Kosta Kasimatis ist froh: „Das ehemalige Zoohaus Winnewisser ist eine gute Lösung für uns.“

Allerdings kommen auf die rund 30 ehrenamtlichen Awo-Mitarbeiter anstrengende Wochen zu. „Das wird sportlich“, sagt Kasimatis über den Zeitplan, denn bis Ende Februar muss der Umzug über die Bühne gegangen sein. Aufgrund des Umzugs ist vorgesehen, dass Awo-Lädle und Aworado für maximal vier Wochen im Februar geschlossen sind. Im Januar solle für eine „Überversorgung“ gesorgt werden, um die Schließzeit überbrücken zu können, sagt Kasimatis.

Die Pfadfinder und einige befreundete Handwerker haben sich derweil bereit erklärt, bei der „kosmetischen Auffrischung“ wie zum Beispiel ein frischer Anstrich und Aufbau der Ladeneinrichtung im neuen Domizil zu helfen. Dieses bietet der AWo offene Räume, zirka 20 Prozent mehr Ladenfläche und mit der zentralen Lage die Chance, noch mehr Zulauf etwa für den Second-Hand-Laden zu bekommen.

Das Awo-Lädle ist eine soziale Einrichtung, die die bedürftigen Mitbürgerinnen und Mitbürger in Sandhausen unterstützt und in allen Lebenslagen hilft. Hier können für einen geringen Betrag Lebensmittel erworben werden – im Second Hand Laden Aworado gibt es Kleidung, Kindersachen. Haushaltswaren und Spielzeug. Rund 100 Haushalte in Sandhausen versorgt das Awo-Lädle.