Sandhäuser Klimaschutzwerkstatt am 30. Januar: Klimaschutz und Grünflächen

Für die Themen Grünflächen-Management und Klimaschutz sind die beiden Experten in Sandhausen unterwegs – Susanne Wölflick und Dr. Werner Krause.
(mbr – 20.1.25) „Wir haben genügend Themen und noch einiges vor uns“
Interview mit Klimaschutzmanager Dr. Werner Krause und Grünflächenmanagerin Susanne Wölflick mit Blick auf die dritte Klimaschutzwerkstatt am Donnerstag, 30. Januar, 18.30 Uhr im Veranstaltungssaal der Gemeindebibliothek
Was erwartet die Besucher bei der nächsten Klimaschutzwerkstatt?
Krause: Wir möchten zunächst Einblick in die wichtigsten Implikationen des Sandhäuser Klimaschutzkonzepts geben. Außerdem werden wir aufzeigen, was die Gemeinde bereits alles tut. Ganz wichtig ist aber natürlich die Mitarbeit der Sandhäuser Bürgerinnen und Bürger, weshalb sich die Arbeitskreise, die sich nicht zuletzt aus der zweiten Klimaschutzwerkstatt gebildet haben, vorstellen werden. Das sind die Gruppen Energie, Wichtelpfad, Repaircafé, Hofflohmarkt, In der Stadt und Climate Fresk. Moderiert wird die Veranstaltung von Michael Boeke von der KLiBa.
Die Klimaschutzwerkstatt ist für alle offen?
Wölflick: Selbstverständlich: Klimaschutz und Grünflächenmanagement sind so weite Felder – wir haben in Sandhausen genügend Themen, die wir angehen können. Und wir haben ja noch einiges vor uns. Da kommt es auf jede Idee, jeden Impuls und jeden Beitrag an.
Krause: Es muss nicht bei den Arbeitskreisen, die wir bislang haben, bleiben. Gerne können sich neue, zusätzliche bilden. Und wer Lust hat, beispielsweise bei der Gruppe Wichtelpfad mitzumachen, die unter Beteiligung von Kindergärten, Vereinen sowie Privatpersonen einen Wichtelpfad im Sandhäuser Wald anlegen möchte, der kommt dazu. Das gilt für die Gruppe In der Stadt, die die Kommune unter den Aspekten von Hitze- und Starkregenereignissen beäugt, oder dem AK Climate Fresk, der über das Workshopformat (https://climatefresk.org/de-de/) informiert, genauso.
Was erwarten Sie, damit die Werkstatt als Erfolg gewertet wird?
Wölflick: Ein Weiter-So geht beim Klimaschutz und beim Grünflächenmanagement nicht. Deshalb ist jede Bürgerin und jeder Bürger, die oder der sich engagiert beziehungsweise engagieren möchte, als Erfolg zu werten – wir freuen uns über alle, die vorbeikommen, nur mal schauen oder sich gleich einbringen möchten.
Klimaschutzmanager Dr. Werner Krause und Susanne Wölflick, die für das Grünflächenmanagement zuständig ist, sind im Sandhäuser Rathaus per E-Mail an [email protected] zu erreichen sowie unter Telefon 06224 592-167 (Dr. Krause) und 06224 592-139 (Wölflick).
Foto: Gemeinde Sandhausen
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