Sandhäuser SPD-Gemeinderat Rüttinger mit Bürgern in die Europametropole Brüssel

(von Jürgen Rüttinger – 19.11.18) Einen vier tägigen Ausflug organisierte Jürgen Rüttinger im Rahmen des Projektes „SPD Sandhausen on Tour“ nach Brüssel. Hierbei reisten fast 60 Teilnehmern in die Europahauptstadt. Der Programmablauf hierfür war wieder abwechslungsreich und informativ gestaltet, so viele Reiseteilnehmer.

Mit einer Verspätung von über 30 Minuten, geschuldet der Verkehrssituation, konnten wir am Dienstag 30. Oktober unsere Reise nach Brüssel um 8:30 Uhr starten. Unterbrochen wurde die Fahrt durch eine geplante Frühstückspause, hierbei rundete ein Sektfrühstück das Wohlbefinden ab. Während der Weiterfahrt wurde die Zeit durch einige Bingo Runden und den damit Verbunden zahlreiche Schnapsrunden ausgefüllt.

Die Ankunft in Brüssel war allerdings sehr feucht. Dies war der Wettersituation geschuldet. Es regnete in Strömen und ein kühler Wind wehte den Sandhäusern entgegen. Auch die nicht vorhandenen Busparkplätze, die das Ein und Aussteigen aus dem Bus erleichtern konnte die Stimmung nicht trüben. So mussten wir die letzten Meter ins NH Brüssel Louise Hotel zu Fuß reisen. 

Den Abend konnten wir dann im Restaurant „Ultime Atome“ mit einem guten Abendessen ausklingen lassen. Der Mittwoch war dann stark durch Europa geprägt. Zu Beginn besuchten wir das Parlamentarium in Brüssel, hierbei haben wir anhand einer Ausstellung Einblicke bekommen wie sich Europa durch den Zuwachs von immer mehr werdenden Staaten entwickelt hat.

In einer weiteren Ausstellung konnten wir sehen wie Europa in Zukunft aussehen könnte. Allerdings müssten und sollten dafür unsere demokratischen Werte erhalten bleiben. Im Anschluss statteten wir einen Besuch im Europaparlament ab. Nach intensiver Sicherheitskontrolle durften wir das Gebäude betreten. Während unserem Rundgang im EP konnten wir die Fraktionsräume sowie den Plenarsaal besichtigen. Ein Informationsgespräch mit einem Mitarbeiter von unserem Europaabgeordneten Peter Simon vermittelte uns weitreichende Einblicke in die Arbeit eines Europaabgeordneten. Leider konnte uns Peter Simon nicht persönlich in Empfang nehmen da ein kurzfristiger Termin unser Treffen leider nicht möglich machte. Wir werden dies in einem Nachtreffen nachholen.

Danach besuchten wir den Ausschuss der Regionen. Nach einer kurzen einführenden Erläuterung war uns sofort klar, welche wichtigen Impulse dieser Ausschuss für Europa hat. Wir bekamen Informationen über die Aufgaben und die Vorgehensweise dieses Ausschusses sowie die Hürden die bei der Umsetzung überwindet werden müssen. Mittlerweile steht die Uhr auf zwölf, es ist Zeit für unser verdientes Mittagessen, dieses konnten wir natürlich in der Kantine der Abgeordneten Mensa einnehmen. Gut Gestärkt ging es zum letzten Besuch des Tages, das Haus der Europäischen Geschichte.

Nach dem Sicherheitscheck konnten wir hier an einer modernen Selbsterklärenden Führung anhand von Tablets teilnehmen. Viel Informationen über die Deutsche sowie Europäischen Geschichte wurden vermittelt. 

Nach diesem politisch geprägten Tag konnten wir den Abend in gemütlicher Runde in der Brüsseler Altstadt ausklingen lassen. Dennoch der nächste Morgen kommt, Donnerstag 1.November Allerheiligen. Nach dem Frühstück steht die 3 Stündige Stadtrundfahrt auf der Agenda. Begleitet wurde diese von Stadtführer Luck, der uns kreuz und quer durch die Stadt Brüssel führte. Zu beginn fuhren wir durch das „Europaviertel“ weiter zum „Ober Dorf“ hier befindet sich der Königspalast sowie die zahlreichen Botschaften. Vorbei am Europaratsgebäude fuhren wir zum Jubelpark, deren Denkmal dem Brandenburger Tor sehr ähnelt. Weiter ging es zum Chinese and Japanese Tower vorbei an der Eglise Saint Gilles. Unsere Fahrt geht weiter Richtung Palais De Justice, deren Besonderheit ist das diese Gebäude seit über 20 Jahren eingerüstet ist.

Inzwischen ist das Baugerüst verrostet und es muss ein zweites sogenanntes Sicherheitsgerüst aufgebaut werden. Um das Gebäude und das erst Gerüst zu stabilisieren. Na dann, ein Hoch auf die Bauzeit… …zum Abschluss der Stadtrundfahrt, besuchten wir zu Fuß Manneken Pis, bevor die Führung auf den Marktplatz umgeben von Guildhouses, dem Brothaus, dem Rathaus sowie der St. Nicholas Kirche ihren Ausklang fand. Der Magen knurrte bereits und es ist höchste Zeit das Restaurant „Chez Leon“ aufzusuchen. Hier wurden wir wieder mit leckeren Speisen und Getränken verwöhnt.

Schon steht der nächste Programmpunkt an, diesmal das Ziel Atomium. Mit etwas Verspätung erreichten wir das atemberaubende Gebäude des Atomiums das Wahrzeichen der Stadt Brüssel. Hier hat sich dann die Gruppe etwas verteilt, ein Teil der Gruppe suchte das nahegelegene Kaffee auf, wieder andere besuchten die riesigen Metallkugel und erkundeten den Inhalt. Einige nahmen die Wartezeit von über einer Stunde in kauf und fuhren mit dem Fahrstuhl zur obersten Kugel. Bei einer Höhe von 102 m und klaren Sichtverhältnissen wurde ein wunderschöner Blick über Brüssel geboten.

Auch am Abend nutzen einige die Möglichkeit den Tag wieder in der Altstadt ausklingen zulassen. Nachdem der nächste Morgen anbrach und die letzten Nachtschwärmer wieder ins Hotel zurück gekehrt waren war das beladen des Busses angesagt. Hotel geräumt, Bus beladen und dem Magen mit gutem Frühstück verwöhnt, so machten wir uns auf den Weg zur letzten Freizeit in Brüssel. Hier wurde die Zeit zum Einkaufen, Kaffee trinken oder Selbsterkundung genutzt.

Pünktlich um 12:30 Uhr konnten wir unsere Heimfahrt starten. Einen Zwischenstopp legten wir dann in Bitburg ein, hier besuchten wir die Bitburger Brauerei und nahmen an der Erlebnisführung teil. Wir haben einiges über die Geschichte der Brauerei sowie der Bierherstellung erfahren. Bei einer zünftigen Bierprobe fand die Erlebnisführung ihren Ausklang. Im nahegelegenen Restaurant „Eifel Bräu“ wurde uns das Abendessen serviert. Gut gespeist und noch besser getrunken setzten wir unsere Heimreise fort, gegen 23 Uhr hatten wir dann mit dem Eintreffen auf dem Festplatz wieder Sandhäuser Boden unter den Füßen. Bedanken möchten wir uns bei unserem Europaabgeordneten Peter Simon der es uns ermöglichte die politischen Einrichtungen in Brüssel zu besuchen.

Für die SPD Sandhausen Jürgen Rüttinger

 

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