Sandhausens Bürgermeister Georg Kletti tritt für zweite Amtsperiode zur Wahl an
Die erste Amtszeit des Sandhäuser Bürgermeisters Georg Kletti endet zwar erst am 30. Juni 2013, aber bereits in der gestrigen Gemeinderatssitzung warf Klette seinen Hut wieder in den Ring. Er strebt eine zweite Amtszeit an. Als Wahltermin wurde der 7. April 2013 festgelegt. Ein möglicher zweiter Wahlgang würde drei Wochen später, am 28. April, stattfinden.Die Stelle des Bürgermeisters wird ab 25. Januar öffentlich ausgeschrieben und die offizielle Bewerbungsfrist endet am 12. März.
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
bevor Sie in den nächsten Tagesordnungspunkt eintreten werden, möchte ich die Gelegenheit nutzen, vorab noch einige Worte an Sie zu richten:
Am 30. Juni 2013 endet meine erste Amtszeit. Ich möchte hiermit offiziell bekannt geben, dass ich mich für eine zweite Amtszeit bei den Bürgerinnen und Bürgern Sandhausens bewerben werde. Es ist mir ein persönliches Anliegen, dass dies heute offiziell und zuallererst im Gemeinderat von mir publik gemacht wird. So gehört sich das, wenn man sich als kollegiales Organ versteht.
Die zurückliegenden 7 1/2 Jahre sind wie im Flug vergangen, es waren bewegende, es waren außergewöhnliche Jahre. Sie waren in erster Linie geprägt durch den Erhalt und die Erweiterung der bestehenden Infrastruktur. Viele Millionen wurden investiert, um der Wohn- und Lebensqualität unserer Bürgerinnen und Bürger Rechnung zu tragen. Gleichzeitig wurde die Verschuldung abgebaut und der Rücklagenbestand erhöht.
Gemeinderat und Bürgermeister haben im fairen Wettstreit der Ideen und in einer von gegenseitigem Respekt getragenen Atmosphäre gemeinsam sehr viel erreichen können. Diese erfolgreiche Arbeit möchte ich fortsetzen. Es besteht kein Zweifel, das Amt des Bürgermeisters verlangt einem alles ab. Aber es liefert auch große Momente und Erfüllung, wenn man diese Form des fremdbestimmten Lebens und des Vereinnahmt-Werdens mit der eigenen Lebensführung in Einklang bringen kann.
Ich habe diese Herausforderung gerne angenommen und mich mit allen mir zur Verfügung stehenden Kräften für unsere Gemeinde und ihre Bürgerinnen und Bürger eingesetzt. Aus breiten Kreisen der Bevölkerung habe ich erhebliche Zustimmung zu meiner Arbeit erfahren dürfen. Dies ist ein enormer Vertrauenszuspruch und gleichzeitig eine exzellente Basis für die kommenden Wochen und Monate, in denen ich erneut um das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler werben werde.
Herzlichen Dank.
Ich bitte nun Frau Eichler aufgrund meiner Befangenheit den Tagesordnungspunkt 2 zu übernehmen.
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