„Service 115“ – Arbeitsplätze erhalten 2. Bildschirm
Zu unserem Test “115 – Die Behörden-Servicenummer im “Härtetest”: Verirrt im Rathaus-Dschungel“ erhielten wir nun folgende Rückmeldung:
(rnk – 4.2.13) Unter der einheitlichen Behördennummer 115 werden grundsätzlich alle Standardabfragen beantwortet. Allgemeine Informationen – wie beispielsweise, wer ist für welche Aufgabe oder Angelegenheit zuständig, die Anschrift, die E-Mail-Adresse, die Telefonnummer und natürlich die Öffnungszeiten – werden den Anruferinnen und Anrufern mitgeteilt.
Darüber hinaus erteilt das Servicecenter Auskunft über die vielfältigen Dienstleistungen einer Behörde. Die Agenten im Servicecenter erreichen nicht nur die Anfragen der Kooperationspartner aus der Metropolregion Rhein-Neckar und von deren insgesamt weit über 70 beteiligte Kommunen, sondern auch aus dem ganzen 115-Verbund.
Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Servicecenter haben für diese Fülle an Auskünften und Informationen mehr als 10 Programme – IBM-Wissensdatenbank, rlp-direkt, Hessenfinder, service-bw, google, ELTEB – elektronisches Telefonbuch mit einer Vielzahl von Telefonnummern, den Internetseiten der fünf Kooperationspartner, etc. – geöffnet und zur Verfügung.
Die Arbeitsplätze sind für die Vielzahl der Programme mit zwei Bildschirmen ausgestattet. In einem Probelauf wurde getestet, ob ein extrem großer Bildschirm eine Vereinfachung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Erteilung der Auskünfte mit sich bringt. Der Mitarbeiter, der diesen Bildschirm im Test bediente, bekam Ihren Testanruf. Insbesondere aufgrund Ihres Anrufs sind wir sehr schnell zum Ergebnis gekommen, dass auf der technischen Seite nachgebessert werden muss.
Fazit des Servicecenters: Alle Arbeitsplätze werden künftig mit zwei Bildschirmen ausgestattet sein, damit auch weiterhin alle Anrufe in relativ kurzer Zeit kompetent und abschließend beantwortet werden können.
Anmerkung der Redaktion: Schön, daß der Sache nachgegangen wurde. Vielleicht wäre es gut, bei den „weit über 10 Programme“ das „google“ weiter in der Vordergrund zu rücken. Das kommt locker mit einem Bildschirm aus und liefert dem Rest der Welt brauchbare Ergebnisse (siehe Bericht).
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