Skandal: Hinterhältiger und gewaltätiger Angriff auf die Pressefreiheit
(fwu – 4.7.22) In eigener Sache sind wir gezwungen unter großen Schmerzen (Aua!) und Aufbietung letzter Kräfte auf einen unvermittelten, hinterhältigen körperlichen Angriff auf ein Presseorgan hinzuweisen. Nicht auf irgendein Presseorgan, nein – auf das wichtigste Zentrum unserer Pressearbeit!
Am gestrigen Sonntag, als wir (genaugenommen „ich“) unserer unermüdlichen Pressearbeit nachgingen und die Medenspiele im Tennis-Club Blau-Weiß Leimen beobachteten, fand die Schandtat statt. Und dies, obwohl wir seit Jahren positiv und wohlwollend über den/die Täter berichten, z. B. im Rahmen von Artikeln wie „Let it bee! Lasst die Bienen fliegen!„, „Bienenfreundliches Leimen“ oder „Blühende Vielfalt und ein Heim für Insekten geschaffen“.
Wir waren vollkommen ohne Argwohn und gingen friedlich, keinesfalls provozierend unserer Arbeit nach, als der Angriff hinterhältig, schnell und brutal erfolgte. Der/die Täter/in flog kurz an und muss dann – Stachel voran – gezielt den rechten Zeigefinger des Hochleistungsreporters anvisiert und sofort zugestochen haben!
Ein stechender Schmerz durchdrang das betroffene Presseorgan (den Zeigefinger), der auch konsequent, wie es seine Art ist, anschwoll und so dick würde, dass die wichtigsten Aufgaben der Pressearbeit nur noch unter Schmerzen ausgeübt werden konnten/können: Das Fotografieren und die Bedienung der Computermaus, dann bei beiden ist ein intakter (beweglicher) rechter Zeigefinger unabdingbar!
Womit oder wodurch die Täterin – eine aggressive Wespe – zu ihrem Angriff bewegt wurde und was an unserer Pressearbeit sie gereizt haben könnte, bleibt unbekannt, da sie sofort fliegerisch perfekt das Weite suchte.
Regelmäßige Einreibungen mit Hydrokortison sollten nun den Zeigefinger zum Abschwellen bringen, nachdem die von Bürgermeisterin Claudia Felden in Spiel gebrachte Einreibung mit Zwiebelsaft außer einem strengen Geruch des betroffenen Fingers keine weitere positive Wirkung hervorrief.
Abschließend können wir nur an die Insektenwelt appellieren, weitere Angriffe auf Menschen und / oder Material der Pressearbeit zu verzichten und allfälligen Groll auf zivilisierte Art und Weise zu artikulieren! Wozu gibt es denn Petitionen und ähnliches?
PS: Eine formelle Beschwerde der Redaktion bezüglich des Angriffs wurde bei GALL eingereicht, der besonders enge Beziehungen zum Bienen / Wespenvolk nachgesagt werden. Wir fordern eine klare Abgrenzung von und Verurteilung des/r Täter/in!
Ihre lokale Internetzeitung für Leimen, Nußloch, Sandhausen
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