Sprungschanzen auf K4155 zwischen Leimen und St. Ilgen: Höchstgeschwindigkeit 30 km/h
(fwu – 27.7.15) Wie war es doch so schön mit einem kleinen Miniroller („Snailer“, Sie erinnern sich …) über die üppigen (und lebensgefährlichen) Sprungschanzen auf der Kreisstraße zwischen Leimen und St. Ilgen zu fahren und zwangsweise zu springen … Doch jetzt gilt dort Tempo 30. Also unmittelbar nach Verlassen des Kreisverkehrs folgt erst ein „Achtung! Straßenschäden„-Schild, dann Tempo 50 und wenige Meter später die Tempo 30 Anordnung.
Wenn man sich daran hält (was kaum ein Autofahrer tut), hüpft man jetzt nur noch. Das sind jetzt also keine Sprungschanzen mehr, sondern nur noch Hüpfschanzen. Und sollte man zu Fall kommen (als Zweiradfahrer), so wird einen das ebenfalls üppige „Straßenbegleitgrün“, das aus allen Fugen und Ritzen quillt, hoffentlich auffangen… Groß genug ist es ja inzwischen.
Doch genug des Sarkasmus angesichts der Straßenschäden. Der Kreis scheint sich bei der Beseitigung dieser Schäden nicht gerade vorzudrängeln. Da wird einfach eine Tempobegrenzung eingerichtet und damit werden dann allfällige Schadensersatzansprüche verhindert. Dann wollen wir mal abwarten, wann eine Reperatur/Sanierung erfolgt und wie lange man das dem Bürger noch zumuten will.
Eine spannende Frage ist auch, wann Tempo 30 zwischen Leimen und Nußloch kommt … Dort ist die L594 auch nicht viel besser. Nur ist dort das Land und nicht der Kreis zuständig.
Hier Fotos unserer Lieblings-„Sprungschanzen“ auf der K4155 :
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