SSV Jahn Regensburg: Heimserie soll ausgebaut werden

(sim). Nach nur drei Tagen Ruhephase geht es für den SV Sandhausen gegen Mitaufsteiger SSV Jahn Regensburg am Dienstag um 17.30 Uhr sofort wieder um Punkte im Hardtwaldstadion. „Nach der Vorstellung in Paderborn mit der gerechten Niederlage, bin ich froh, dass sich die Mannschaft sofort rehabilitieren kann“, gewinnt Trainer Gerd Dais der englischen Woche auch etwas Positives ab, warnt aber seine Truppe: „Der Gegner darf nicht unterschätzt und an der momentanen Tabellensituation gemessen werden“. Aus persönlicher Übermittlung von Scout Wolfgang Getrost ist der Fußballlehrer informiert, „dass der Jahn gegen FC Energie Cottbus hervorragend spielte und nur mit viel Pech 1:0 verlor“. Dieses Resultat wird für die Regensburger so langsam aber sicher zum Alptraum. Beim TSV 1860 München, zu Hause gegen VfL Bochum, bei Spitzenreiter Eintracht Braunschweig und jetzt wieder zu Hause gegen Cottbus gab es jeweils 1:0 Niederlagen „und auch bei Hertha BSC wurde beim 1:2 nur mit einem Tor Differenz verloren. Die Defensivabteilung ist also topp, während in der Offensive die Truppe momentan noch etwas schwächelt“, wie Gerd Dais feststellte, obwohl mit Sembolo ein torgefährlicher Stürmer auf dem Feld steht. Wegen einer Rotsperre muss Ziereis ersetzt werden.

Unabhängig wie Regensburg in Sandhausen auftritt: „Wir müssen mit Geduld agieren, wobei jeder Spieler an sein Limit zu gehen hat“ (Dais). Nach den bisherigen Gesprächen ist dem Trainer bewusst, „dass jeder das Paderborn-Spiel abhaken und sich im Aufsteigerduell anders präsentieren möchte“. Veränderungen in der Anfangsformation schließt Gerd Dais jedoch nicht aus: „Entscheiden werde ich mich allerdings erst nach dem Abschlusstraining“. Egal, wer auf dem Platz steht, „es wird ein 90-minütiges Kampfspiel geben, wo die Punkte am Hardtwald bleiben müssen“, davon ist der Trainer felsenfest überzeugt. Nicht zur Verfügung stehen wie schon in den vergangenen Wochen Tim Danneberg, Regis Dorn, Nicky Adler, Nico Klotz und Alexander Riemann. Dais: „Die restlichen 22 im Kader stehenden Profis sind einsatzfähig und wer letztendlich ins Aufgebot rückt, wird sich, wie schon erwähnt, kurzfristig vor dem Spiel entscheiden“.

Geleitet wird die Partie von Dr. Robert Kampka aus Mainz. Er wird assistiert von FIFA-Linienrichter Jan Hendrik Salver und Philipp Schmidt, während als vierter Offizieller Patrick Alt fungiert.

Beim SC Paderborn gab es nichts zu erben / 0:3 verloren

(sim). „Wir konnten 90 Minuten nichts umsetzen, was wir zuvor besprochen hatten und wie wir auftreten wollten. Der Sieg selbst in dieser Höhe ist für die Gastgeber verdient“. Der Trainer des SV Sandhausen, Gerd Dais hat in zwei Sätzen eigentlich alles gesagt, fügte aber trotzdem noch hinzu: „Die Fehlerquote in der Vorwärtsbewegung war zu hoch, als Neuling muss man in jedem Spiel an sein Limit gehen und jetzt gilt es gegen Regensburg zu Hause Wiedergutmachung zu betreiben“.

Für den Neuling gab es in der Benteler-Arena bei der 0:3 (0:0) Niederlage nichts zu erben, nicht einmal den Hauch einer Chance besaßen die Gäste. Im Gegensatz zu den vorausgegangenen Punktespiele muss man dieses Mal keinen liegen gelassenen Zähler nachtrauern. Noch einmal Gerd Dais: „Das Ergebnis sagt eigentlich alles aus. Wir hatten in der Offensive überhaupt keine Durchschlagskraft und es ist sicherlich ein Gedanke wert, zum bewährten System wieder zurück zu kehren“. Stephan Schmidt, sein Gegenüber stellte bereits vor dem Wechsel eine gewisse Aggressivität in seiner Mannschaft fest. „So war es für mich nur eine Frage der Zeit, bis wann uns die Führung gelingt, denn wir waren durchgehend das tonangebende Team. Für die englische Woche sind wir gerüstet“.

Es dauerte eigentlich bis zur 30. Minute, ehe sich der SV Sandhausen etwas aus der Umklammerung befreien konnte, um zuvor mehrere bange Situationen überstehen zu müssen. Vornehmlich bei Standardsituationen von Alban Meha (davor hatte Dais mehrmals gewarnt) brannte es lichterloh im SV-Strafraum und Daniel Ischdonat hatte alle Hände voll zu tun, um seinen Kasten sauber zu halten. Der erste Versuch einer Chance für die Gäste gab es nach 34 Minuten durch Kandziora nach einer Schauerte- Flanke.

Unmittelbar nach dem Wechsel dann erneut eine Situation, die man vermeiden wollte. Falkenberg patzte in der Vorwärtsbewegung, Tobias Kempe ging auf der linken Außenbahn auf und davon und ließ Ischdonat aus spitzem Winkel keine Chance (49.). Drei Minuten später ließ Hofmann seine Gefährlichkeit aufblitzen, doch der Pfosten stand erstmals im Wege. Dies war dann in der 74. Minute jedoch nicht mehr der Fall. Mit einem Seitenwechsel wurde die gesamte Gäste-Viererkette „ausgehebelt“ und die Maßflanke des erst neun Minuten zuvor eingewechselte Daniel Brückner landete bei Philipp Hofmann, der freistehend dem SV-Keeper keine Chance ließ und das 0:2 markierte. Regelrecht ausgekontert wurden die Dais-Mannen acht Minuten vor dem Ende. Ein SV-Freistoß wurde abgeblockt, das Leder kam wiederum zu Brückner, der bediente Kempe und der agile Angreifer erzielten seinen zweiten Treffer, um sich danach bei seiner Auswechslung feiern zu lassen.

SC Paderborn: Kruse; Wemmer, Gulde, Strohdiek, Bertels; Zeitz, Vrancic; Meha (67. Brückner), Kempe (84. Ornatwelli); Yilmaz (70. Naki), Hofmann.

SV Sandhausen: Ischdonat; Falkenberg (54. Wooten), Pischorn, Schulz, Achenbach; Fießer, Tüting (67. Ulm); Schauerte, Kandziora (46. Halfar); Löning, Onuegbu.

 

 

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