Stadt dankt allen Spendern des Leimener Weihnachts- und Sozialfonds 2014
(mu 27.01.2015) Wieder einmal haben die Menschen in Leimen große Solidarität für ihre hilfsbedürftigen Mitbürger bewiesen und wie in den Vorjahren überaus großherzig für den Weihnachts- und Sozialfonds der Stadt gespendet. „Bereits in den vergangenen Jahren durften wir in reichem Maß die Solidarität unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger erleben“, so Oberbürgermeister Wolfgang Ernst, „auch in diesem Jahr, kamen 54.200 € zusammen. Ich danke Allen, die dies möglich gemacht haben, von ganzem Herzen“. 22.370 € kamen an Spenden direkt für den Weihnachts- und Sozialfonds, knapp 32.000 € wurden für andere äußerst sinnvolle Vorhaben wie Hausaufgabenbetreuung, für Kinder und Jugendliche, für die Flüchtlinge in Leimen, gespendet.
Der traditionelle Weihnachts- und Sozialfonds der Stadt unterstützt seit Amtsantritt von OB Ernst hilfsbedürftige Mitbürger in Leimen, um ihnen mit diesem Zeichen der Solidarität zu zeigen, dass man sie nicht vergessen hat. Viele Leserinnen und Leser der Rathaus-Rundschau, Firmen, Betriebe und Vereinigungen unterstützen die Aktion, oft regelmäßig schon seit Jahren. Auch in diesem Jahr hat beispielsweise ein Leimener Bauträger zusammen mit den von ihm beauftragten Handwerkern mit einer großzügigen Spende zum Erfolg beigetragen, dazu kamen viele Einzelspenden, so dass es erneut dieses äußerst beeindruckende Gesamtergebnis gab.
„Diese Bandbreite der Spenden ist es“, betonen Oberbürgermeister Ernst und Bürgermeisterin Claudia Felden, „die deutlich macht, dass die Menschen in Leimen sich ihrer Verantwortung gegenüber ihren Mitmenschen bewusst sind. Dafür gebührt allen Spendern und Spenderinnen unser aufrichtiger herzlicher Dank. Bitte zeigen Sie diese Verantwortung auch gegenüber den Menschen, die aus den leider viel zu vielen Krisengebieten dieser Welt bei uns Zuflucht suchen und dringend auf unsere Unterstützung angewiesen sind.“
Die Mittel des Leimener Weihnachts- und Sozialfonds werden sehr vielfältig eingesetzt. So erhielt ein Schüler einer weiterführenden Schule ein dringend benötigtes Notebook, das für seine Eltern trotz aller Anstrengungen finanziell unerschwinglich gewesen wäre, sozial schwache Familien bekamen Spielsachen für ihre Kinder, die ansonsten ein eher trauriges Weihnachtsfest erlebt hätten. Obdachlose erhielten Essens- oder Kleidergutscheine, um nur einige der unterschiedlichsten Ausgaben zu nennen.
„Auch der kleinste Betrag zählt und hilft, viele kleine Spenden ergeben am Ende eine große Summe, mit der wir dank Ihrer Hilfsbereitschaft helfen können. Daher bitten wir Sie auch in Zukunft um Ihre Spende“, appelliert Oberbürgermeister Ernst – sicher nicht vergebens – an die Leimener Bürgerinnen und Bürger.
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