Stadtradeln: Nußloch ist dabei –
Radeln Sie mit – Jeden Tag

Jeder mit dem Fahrrad zurück gelegte Kilometer zählt!

Liebe Nußlocher Fahrradbegeisterte und die, die es noch werden wollen,

Bürgermeister Joachim Förster

Dieses Jahr nimmt die Gemeinde Nußloch erstmals an der bundesweiten Aktion „STADTRADELN“ teil. Vom 18.05. bis 07.06.2019 können Mitglieder des Gemeinderats sowie alle Bürgerinnen, Bürger und alle Personen, die in der Gemeinde Nußloch arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen bei der Kampagne STADTRADELN des Klima-Bündnis mitmachen und möglichst viele Radkilometer sammeln.

Alle Kilometer die Sie mit dem Rad im Aktionszeitraum zurücklegen können digital oder auf Papier eingetragen werden. Wir sind eine von 34 teilnehmenden Kommunen im Rhein-Neckar-Kreis und radeln somit sowohl für Nußloch als auch für den Kreis, der die fahrradaktivste Kommune mit dem meisten gesammelten Kilometer ermittelt. Ziel ist es, das Fahrrad als Fortbewegungsmittel nicht nur für den Freizeitspaß, sondern auch für die Fahrten zur Arbeit zu etablieren. Neben den positiven Effekten für unser Klima werden wir vor allem nicht zu unterschätzende Vorteile für unsere Gesundheit erzielen können.

Deshalb möchte ich Sie animieren, einfach mal in diesem zeitlich beschränkten Zeitraum auf das Auto zu verzichten. Sie werden es nicht bereuen! Animieren Sie Freunde und Bekannte, und Sie machen diese Aktion in Ihrem Umfeld zu einem kleinen internen Wettbewerb.

Viel Spaß dabei!
Ihr Joachim Förster, Bürgermeister


Was ist Stadtradeln?

Alle Bürger*innen sind aufgerufen, einfach mal mit dem Rad zu fahren und damit aktiv CO2 zu sparen. Aber nicht nur das: Stadtradeln ist ein interkommunaler Wettbewerb, bei dem die fahrradaktivste Kommune Deutschlands und im Rhein-Neckar-Kreis gesucht wird. Ziel ist privat sowie beruflich möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurücklegen, sodass ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet und ein Zeichen für vermehrte Radförderung der Kommune gesetzt wird – und letztlich Spaß beim Radfahren haben! Alle Kilometer die Sie mit dem Rad im Aktionszeitraum zurücklegen können z. B. mit einem Kilometerzähler, Fahrradcomputer, der STADTRADELN-App oder einem Radroutenplaner (z. B. Naviki) ermittelt bzw. geschätzt werden.

Wie kann ich mitmachen?

Teilnehmende mit Internetzugang registrieren sich mit ihrem Namen und ihrer E-Mail-Adresse auf www.stadtradeln.de für den Online-Radelkalender. Nach erfolgreicher Registrierung können dann dort die Kilometer eingetragen werden, die automatisch dem Team und der Kommune gutgeschrieben werden.
Teilnehmende mit einem Smartphone können über die STADTRADELN-App (für Android und iOS-Systeme) Kilometer eintragen: Zum einen händisch (ein Einloggen über das Internet ist dann nicht mehr notwendig) oder noch einfacher via GPS-Funktion, die die exakte Route aufführt und die zurückgelegten Kilometer berechnet.
Teilnehmende ohne Internetzugang registrieren sich direkt bei der lokalen Koordination im Rathaus. Sie erhalten einen km-Erfassungsbogen, sodass handschriftlich die erradelten Kilometer abgegeben werden können. Die AnsprechpartnerInnen sind auf der Unterseite der teilnehmenden Kommune bei Teilnehmerkommunen zu finden.
Welche Kilometer zählen beim STATRADELN?

Jeder Kilometer, der innerhalb des 21-tägigen Aktionszeitraums beruflich oder privat mit dem Fahrrad zurückgelegt wird, kann gezählt werden; (Rad-)Wettkämpfe und Training auf stationären Fahrrädern (Indoor-, Spinbikes o. Ä.) sind dabei ausgeschlossen.

Ich fahre kaum/nur kurze Strecken Fahrrad, warum soll ich trotzdem mitmachen?

Jeder Kilometer auf dem Rad ist nahezu zwangsläufig ein Beitrag zum Klimaschutz! Daher zählt jeder Radkilometer und alle Radelnden. Das STADTRADELN ist kein Wettkampf Einzelner, sondern ein gemeinschaftliches Projekt, bei dem alle so viel beitragen, wie sie können und möchten. Vielleicht fahren Sie ja so wenig Fahrrad, weil Sie mit den Bedingungen für Radfahrende nicht zufrieden sind: Verstärken Sie daher durch Ihre Teilnahme das Signal für mehr Radverkehrsförderung!

Zudem: Gerade die Kurzstrecken mit dem Auto haben es in sich – hier liegt ein enorm hohes Einsparpotenzial! Auf den ersten Kilometern verbraucht ein kalter Motor bis zu 30 Liter pro 100 Kilometer und der Motorverschleiß ist besonders hoch. Sie tun also auch etwas für die Langlebigkeit Ihres Autos, wenn Sie für Kurzstrecken umsteigen und sparen daneben noch mehr Geld sowie klimaschädliches CO2!

Warum die CO2-Angaben?

Beim STADTRADELN geht um den Klimaschutz, was Vereinsziel des Klima-Bündnis ist. Wir möchten mit möglichst einfachen, verständlichen Botschaften kommunizieren bzw. ins Bewusstsein rufen: Jede Fahrt mit dem Rad ist praktizierter Umwelt- und Klimaschutz – nahezu zwangsläufig, das ist ja das Gute daran!

Wir sprechen bewusst stets von CO2-Vermeidung und nicht von Einsparung, da wir wissen, dass natürlich nicht jede Fahrt mit dem Rad tatsächlich eine Autofahrt einspart/ersetzt. Streng genommen können z. B. Personen, die überhaupt kein Auto haben, nie etwas einsparen – dass ihr Verhalten jedoch positive Auswirkungen auf den Klimaschutz hat, sollte unbestritten sein, was wir entsprechend mitberücksichtigen und würdigen wollen.

Die Kampagne erhebt keinen wissenschaftlichen Anspruch. Durch die Anzeige der CO2-Vermeidung (basierend auf 142 g CO2 pro Personen-km, Angaben lt. Umweltbundesamt) wollen wir schlichtweg veranschaulichen, welch positive Effekte unser aller Mobilitätsverhalten durch das Radfahren hat – und wie viel gar mehr, wenn „massenhaft“ und regelmäßig aufs Rad umgestiegen wird, selbstverständlich auch über das STADTRADELN hinaus!

(Warum) Zählen Fahrten mit einem Pedelec/E-Bike?

Pedelecs (mittlere Leistung des Motors 250 W, Unterstützung riegelt bei 25 km/h ab) sind fürs STADTRADELN erlaubt, da sie nicht zuletzt als Fahrräder im Sinne der StVO gelten. Außerdem zeigen Studien, dass Pedelecs auch unter Berücksichtigung der Akkuproduktion ausgesprochen klimafreundliche Fahrzeuge sind: Mit weniger als 6 g CO2/km stoßen sie etwa 20-mal weniger CO2 aus als ein sparsames Auto mit Verbrennungsmotor.

Unterstützung verdienen Pedelecs aber auch, weil sie den Aktionsradius des Fahrrads deutlich vergrößern und viele neue Radelnde erschließen können. Hier liegt ein großes Potenzial, Fahrten mit dem Auto zu reduzieren.

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