Stadtrundgang mit OB-Kandidatin Claudia Felden durch St. Ilgen
(pm – 1.3.24) Den gut besuchten Rundgang nutzten die Besucher, um Felden auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen. Es kam zu ausführlichen Gesprächen, in denen sie auch vergangene Entscheidungen erläuterte sowie aufzeigte, was sie als Oberbürgermeisterin verwirklichen möchte.
Ausführlich besprochen wurde die Zukunft der Geschwister-Scholl-Schule. Felden verwies darauf, dass der Gemeinderat schon vor Jahren beschloss, sie als Ganztagesgrundschule zu führen. Dieser Beschluss sei bindend und sinnvoll und er entspreche dem Konzept der Schulkonferenz. Als Oberbürgermeisterin würde sie ihn daher ohne Wenn und Aber zügig umsetzen, „eine weiter Verzögerung werde ich Schülern, Eltern und Lehrern nicht zumuten“. Weshalb die beiden Mitbewerber dieses Konzept ablehnten, könne sie nicht nachvollziehen, insbesondere da sie damit den eindeutigen Willen der Eltern missachteten.
Mit ihnen und dem Gemeinderat einig ist sich Claudia Felden auch bei einer Erweiterung des Pausenhofs. Konkret denkt sie daran, das Grundstück hinter der Ägidius-Kirche zu einem Freizeitgelände zu entwickeln, das außerhalb der Schulzeiten auch für die Bürgerschaft zugänglich sein kann. Auch kann sie sich auf diesem weiträumigen Areal eine maßvolle Wohnbebauung vorstellen. Wichtig ist ihr, dass hierüber unter Beteiligung der Bürgerschaft entschieden wird und zwar zügig, „denn die GSS braucht den größeren Pausenhof bald und die Wohnungsnot ist akut“.
Auf die Leimbachbrücke und Hochwassergefahr in der Lenaustraße angesprochen, erklärte die OB-Kandidatin kurz und bündig: „Die Leimbachbrücke muss schnellstens saniert und der Leimbach dringend tiefer gelegt werden. Hier geht es auch um Menschenleben.“ Wie man darüber hinaus den Leimbach zu einem „erlebbaren“ Ort gestalten kann, könne man in Wiesloch sehen. Auch diesbezüglich sei „leider nichts unternommen worden, aber ich werde das in die Hand nehmen“. Beim Thema geschlossene Sparkassen-Filiale möchte Claudia Felden erreichen, dass wie andernorts zumindest der Sparkassen-Bus regelmäßig zur Verfügung steht.
An der Ecke Leimbachstraße/Bahnhofstraße erläuterte Felden den Anwesenden das Objekt Bahnhofstraße 22a. Als sie im Jahr 2012 ihr Amt als Bürgermeisterin antrat, verrottete hier eine ausrangierte Tankstelle. Heute dient ein ansehliches Gebäude dem sozialen Wohnungsbau im Eigentum der Städtischen Wohnungsbaugesellschaft. Möglich wurde dies, nachdem Felden deren horrende Schulden konsolidiert hatte.
Im „Bachgässel“ zeigte OB-Kandidatin Felden den Anwesenden das Objekt Bahnhofstraße 9, eine unansehnliche alte Scheune im Eigentum der Stadt. Wäre es nach ihr gegangen, wäre sie schon vor Jahren mit Fördermitteln abgerissen worden. Im Fall ihrer Wahl würde sie hier eine weitere Zufahrt zum Gebiet „Im Settel“ schaffen, wo sie ein kleines Wohngebiet erschließen möchte, „das mit seiner Nähe zum S-Bahn-Haltepunkt ausgesprochen attraktiv ist“.
Der Rundgang endete vor dem Grundstück, auf dem bis vor wenigen Jahren der abbruchreife ehemalige „Adler“ stand. Hier entstand in Feldens Amtszeit als Baubürgermeisterin in kürzester Zeit ein zukunftsweisendes Areal mit seniorengerechtem Wohnen und einem Mehrgenerationenhaus.
Feldens Zusammenfassung des aufschlussreichen Rundgangs: „Während meiner Zeit als Baudezernentin konnten wir das Städtebauförderprogramm für St. Ilgen bestmöglich nutzen. Stadtverwaltung, Gemeinderat und Bürgerschaft gemeinsam schufen einen außergewöhnlich attraktiven Ortskern, nicht zuletzt zusammen mit privaten Investitionen“. Mit diesem erfolgreichen Konzept möchte sie als Oberbürgermeisterin auch Leimen und Gauangelloch gestalten. Dass ihr das während der Amtszeit von acht Jahren gelingen wird, zeige der Blick nach St. Ilgen.
Die nächsten Rundgänge finden am 9. März in Gauangelloch und am 16. März in Leimen-Mitte statt. Beginn ist jeweils um 15 Uhr beim dortigen Rathaus.
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