SV Sandhausen beim SSV Jahn Regensburg auf Prüfstand
(sim). Vor einer „englischen“ Woche steht der Tabellenführer der dritten Liga, SV Sandhausen zwischen dem 3. und 10. März. Nach dem Spitzenspiel am 3. März beim Rangdritten SSV Jahn Regensburg, gibt es danach ein Stelldichein von Ostvereinen im Hardtwaldstadion. Am 7. März (18.30 Uhr) gastiert der Chemnitzer FC in Sandhausen und am 10. März gibt der FC Carl Zeiss Jena seine Visitenkarte an der Jahnstrasse ab.
Ex-Zweitligist SSV Jahn Regensburg sollte ursprünglich am Dienstag zu Hause gegen VfL Osnabrück nachholen, doch diese Hängepartie musste abgesetzt werden. Demzufolge muss man einmal abwarten, wie es am bevorstehenden Samstag im Jahnstadion aussieht. Zusammen mit Kickers Offenbach, FC Carl Zeiss Jena und SC Preußen Münster ist der VfL Osnabrück nunmehr auch mit drei Punktespielen im Rückstand.
Die SSV-Elf ist zu Hause noch ungeschlagen. Bei den elf Heimbegegnungen gab es sechs Siege und fünf Unentschieden bei einer Differenz von 23:10 Toren. Ein Blick auf die sechs Auseinandersetzungen der zweiten Serie bringt zum Vorschein, warum die Regensburger dem verletzungsbedingten, wochenlangen Ausfall von Tobias Schweinsteiger hinterher trauern: In der Rückrunde gab es bislang acht Punkte aus jeweils zwei Siegen und zwei Punkteteilungen (hinzu kommen zwei Niederlagen). Der Torjäger fehlt 2012 komplett, steht aber mit zwölf Treffern gemeinsam mit dem Sandhäuser Frank Löning immer noch auf dem zweiten Rang, knapp hinter dem Aalener Lechleiter (13 Tore).
Eine kleine Siegesserie hat zwischenzeitlich der SV Sandhausen mit vollen Erfolgen gegen SpVgg Unterhaching, SV Wehen Wiesbaden und Rot-Weiß Oberhausen gestartet „und die soll in Regensburg nicht abreisen“, wie Trainer Gerd Dais erklärt: „Es wird sicherlich sehr schwer, doch zunächst einmal sind die Gastgeber in Zugzwang“. Am Dienstag gab es noch zwei Trainingseinheiten am Hardtwald und von mittwochs bis freitags wird jeweils einmal nachmittags trainiert, ehe es ins Bayerische geht. Auf jeden Fall muss Gerd Dais dort seine erfolgreiche Viererkette umbauen. Daniel Schulz sah gegen Oberhausen die fünfte gelbe Karte und muss in Regensburg deshalb pausieren. Dais: „Warten wir einmal ab, wie die Trainingseinheiten in dieser Woche verlaufen und dann werden wir entscheiden“.
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